Die besten Female-Rap-Songs
Thursday
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June
2019

Vorbereitung zum Frauenstreik

Die besten Female-Rap-Songs

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2019

Vorbereitung zum Frauenstreik

Die besten Female-Rap-Songs

Die besten Female-Rap-Songs
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Am Freitag findet in der ganzen Schweiz der Frauenstreik statt. Wir haben dies als Anlass genommen und für euch die besten Female-Rap-Songs rausgesucht.

Morgen, am 14. Juni, wird im ganzen Land gestreikt. Mit dem Frauenstreik wird unter anderem für eine tatsächliche Gleichstellung der Geschlechter gekämpft. Weil Hiphop nach wie vor eine Männerdomäne darstellt, haben wir euch zur Vorbereitung zum Frauenstreik die besten Female-Rap-Songs rausgesucht und bewusst auf Songs verzichtet, auf welchen die Rapperinnen von männlichen Kollegen unterstützt werden. Natürlich gibt es unzählige starke Rap-Songs von Frauen. Daher war es unmöglich, alle aufzulisten. Zudem ist uns bewusst, dass Künstlerinnen nicht unbedingt gerne auf das Label «Female Rapperin» reduziert werden. Aus diesem Grund präsentieren wir euch nun 13 Rap-Songs aus aller Welt, die dope sind – unabhängig vom Geschlecht.

Missy Elliott – «Get Ur Freak On»

Wir beginnen mit einer Legende. Sie ist schon extrem lange im Game und hat bereits einige Klassiker veröffentlicht: Missy Elliott! «Get Ur Freak On» ist einer ihrer Songs, die heute noch in den Clubs zu hören sind.

Luana feat. Cora E – «SerioSistaS»

Auch im deutschsprachigen Raum gibt es Pionierinnen. Luana aus Basel ist das allererste Mitglied, welches von Afrika Bambaataa himself als Zulu Queen in seine Zulu Nation aufgenommen wurde. Auch Cora E, eine Pionierin für Deutschrap, ist Teil dieser Community. «SerioSistaS» vereint also zwei Zulu Queens aus zwei unterschiedlichen Nationen auf einem Song.

Diam’s – «La Boulette (génération nan nan)»

Wir haben einen Klassiker aus dem westlichen Nachbarland für euch: 2006 releaste Diam’s mit «La Boulette (génération nan nan)» einen Nummer 1 Hit in Frankreich. Der Track ist bis heute ein unerreichter französischer Rap-Klassiker.

Schwesta Ewa – «Schubse den Bullen»

Die polnische Schwesta aus Frankfurt am Main mag umstritten sein, hat in Deutschland aber mit ihrem Gangsta-Rap zweifelsohne eine Tür für Frauen im Rap aufgetreten. Nachdem sie jahrelang als Prostituierte gearbeitet hat, konnte sie sich einen Deal bei «Alles oder Nix» an Land ziehen und hat mit Xatar und SSIO bekannte Rap-Grössen in ihrem Umfeld.

Steff La Cheffe – «Ha ke Ahnig»

Steff La Cheffe ist die wahrscheinlich bekannteste Schweizer Rapperin und konnte sich mit ihrem Radio-Hit «Ha ke Ahnig» auch ausserhalb der Rap-Landschaft in die Gehörgänge der Schweizer Bevölkerung brennen. Sie ist aber viel mehr als nur eine Radionummer. Neben einer stabilen Technik und einem starken Flow ist sie ehemalige Vizeweltmeisterin im Beatboxen. HipHop to the fullest also.

Lady Leshurr – «Queen’s Speech Ep.4»

Die britische Rapperin hat sich vor allem durch ihre «Queen’s Speech»-Episoden, von welchen es mittlerweile sieben gibt, einen Namen gemacht. Seither releast die «Black Madonna» konstant dope Singles und war auf diversen Festivals, unter anderem auch auf dem Openair Frauenfeld und dem Royal Arena, anzutreffen.

La Nefera – «ODIO»

Eine weitere dope Rapperin aus der Schweiz ist La Nefera. Spätestens seit ihrem Part auf Black Tigers «1 City 1 Song» konnte sie sich auch schweizweit einen Namen machen und releaste zuletzt den Song «Energia», welcher auf visus aktuellem Album «Libra» zu finden ist.

Namika – «NA-MI-KA»

Durch ihre Radiosingles «Lieblingsmensch» und «Je ne parle pas français» wird Namika von den meisten als Pop-Sängerin abgestempelt. Wenn man sich aber genauer mit ihr beschäftigt und nicht nur die Hits hört, wird einem schnell klar, dass sie viel mehr HipHop ist, als man bisher vielleicht vermutet hat. Aufgewachsen in Frankfurt am Main, wurde sie bereits früh mit HipHop konfrontiert und konnte bis heute unter anderem mit Ali As, Farid Bang und Soufian arbeiten.

Juju – «Hardcore High»

Sie und Nura waren SXTN, die wahrscheinlich erfolgreichste Female-Rap-Crew der letzten Jahre im deutschsprachigen Raum. Seit einigen Monaten gehen die beiden getrennte Wege. Morgen, am Tag des Frauenstreiks, releast Juju nun ihr erstes Soloalbum «Bling Bling».

Cardi B – «Bodak Yellow»

Cardi B wird uns diesen Juli als Headlinerin am Openair Frauenfeld beehren. Sie ist aktuell die erfolgreichste Rapperin überhaupt und hat in den letzten Jahren Nicki Minaj, die man auch in die Liste hätte aufnehmen können, vom Thron stossen können.

Young M.A – «EAT»

Die Rapperin aus Brooklyn steht für straighte Bars! Dies bestätigt sie auf «EAT» ohne Wenn und Aber und rappt einfach mal über fünf Minuten durch. Mit «OOOUUU» konnte sie zudem einen dreifachen Platin-Erfolg feiern.

Sophie (Chaostruppe) – «Gwauttätigi Blüemli»

Auch in der Berner Chaostruppe ist eine dope Rapperin zu finden. Sophie hat aber, abgesehen von Gastparts, seit drei Jahren nichts mehr releast. Ihr «Gaffa Tape», wo der Song «Gwauttätigi Blüemli» zu finden ist, ist im Jahr 2016 erschienen.

KT Gorique – «PAS LA PEINE»

KT Gorique, die 28 Jahre alte Rapperin aus der französischen Schweiz, liefert seit einigen Jahren konstant gute Musik ab. Neben ihrer Tätigkeit am Mic ist sie zudem eine sehr talentierte Schauspielerin und konnte bereits einige Auszeichnungen gewinnen.

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