Dieses Mal musste ich bei meiner Goldsuche ziemlich viel schürfen und sehr tief buddeln. Sind nun auch die «kleineren» Rapper im Sommerloch angekommen?Plötzlich fand ich jedoch einen Lichtblick: Diese Golddiggin‘-Ausgabe beginnen wir mit einem meiner liebsten Goldjungs – LAB, dieses Mal mit «32 BARS» am Start. Mit seinen Rhymes und diesem Flow bräuchte er jetzt dann bald mal eine eigene LYRICS-Rubrik. Diese nennen wir dann «NDWRK» – «Nobodies, die wirklich rappen können». Mit seinem Aggro-Getue eckt er zwar in seinem neuen Track mehr an als auch schon, sein Können wird dadurch jedoch nicht vermindert. Check:
&feature=youtu.beLumo geben wir hier auch eine Chance mit seinem Track «Sicario», zu welchem er seinen ersten Clip releast hat. Was ich an dem Song auch beim dritten Hinhören nicht ganz verstehe, ist der schriftdeutsche Rap und dann aber die unglaublich schweizerdeutsche Aussprache von «Sicario». Die Reime lassen auch noch etwas zu wünschen übrig, aber im Grossen und Ganzen doch ganz nice anzuhören. Zieh’s dir rein:
&feature=youtu.beREYPHARAOH ist bereits Stammkunde hier, jedoch überzeugt er auch immer und immer wieder – warum dann auslassen? In seinem neuen Track «Right Now» sucht auch er, jedoch nicht nach Gold, sondern nach «Drögs». Vor allem gefällt mir an REYPHARAOH seine Stimme. Der könnte eigentlich alles rappen oder singen, mir würde es gefallen. Jomba Kara bringt seinen Part in «Right Now» ebenfalls sehr cool rüber. Absolut hörenswert, das gute Stück:
&feature=youtu.be[sc name="mehr lesen" ]Mein Glück versuchte ich wie so oft auch diesmal noch in der französischsprachigen Schweiz, da wurde ich noch nie im Stich gelassen – genau wie dieses Mal. Nach längerem Schürfen stiess ich auf einen alten Freund: Bizzy war bereits im Golddiggin’ #2 vertreten und ist nun mit seinem Track «NBA» mit frischem Sound zurück. Das greifen wir natürlich gerne wieder auf, Bizzy darf nämlich nicht ungehört bleiben:
&feature=youtu.beNummer zwei aus der Romandie – vermutlich nicht ganz drogenfrei unterwegs – sind Freespirit und Cosimic One mit ihrem Song «Molly». Der Sound der beiden ist gut anzuhören, sticht aber noch nicht wirklich aus der restlichen Schweizer Trap-Brühe hervor. Ich kann mir vorstellen, dass die beiden besser dran wären, wenn sie einfach ganz «normal» rappen würden. Das scheinen sie nämlich voll drauf zu haben. Oder liege ich falsch?
&feature=youtu.beMit S-Kay haben wir dieses Mal auch nochmal etwas Schweizerdeutsches vertreten. In seinem neuen Clip führt er dich in der «FLEXZONE» rum. Seinen Musik-Stil gefällt mir sehr – da irgendwie Rap, aber dann doch leicht trappig angehaucht. Was mich etwas stört, ist der komische Bart, aber das tut hier ja nichts zur Sache. Cooler Song, bin gespannt auf mehr! Und ihr?
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