CH-Rap kurz vor grosser Revolution dank angekündigtem Spotify-Update
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2018

CH-Rap kurz vor grosser Revolution dank angekündigtem Spotify-Update

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CH-Rap kurz vor grosser Revolution dank angekündigtem Spotify-Update

CH-Rap kurz vor grosser Revolution dank angekündigtem Spotify-Update
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Apple Music, Spotify, Google Play und Tidal sind die gängisten Streaming-Plattformen für Musik. Eine davon testet nun ein Update, welches die ganze Branche verändern könnte – und auch CH-Rap massgebend und für immer revolutionieren würde.

Von diesem Phänomen hörte man oft aus den Staaten: Ein unbekannter Musiker veröffentlicht einige Tracks auf Soundcloud und mutiert über Nacht zu einem heiss gehandelten Künstler. Soundcloud bietet Musikern eine Plattform, auf welcher sie ohne Kontakte in der Szene und vor allem ohne Kosten ihre Werke einer breiten Masse präsentieren können. Eine ganze Generation ist von diesem Vibe inspiriert. Die Leichtigkeit und Unverbindlichkeit von Soundcloud ist mit dem Soundbild der Jungen verschmolzen: Rohe Produktion mit Ecken und Kanten, ignorantere Lyrics als jemals zuvor und ein Auftreten das nach «I dont give a Fuck»-Attitude schreit. Lil Pump, XXXTENTACION oder Ski Mask the Slump God sind nur einige der Vorreiter, die vom Soundcloud-Hype der Jahre 2015 bis 2017 zu profitieren vermochten. Das System der Gratis-Uploads öffnet den Rappern neue Wege.Soundcloud hat in Europa nie richtig Fuss gefasst. Als Musiker ist man in unseren Gefilden auf den grossen Streaminganbietern Spotify, Apple Music und Tidal aktiv. Uploads sind auf diesen Plattformen allerdings kostenpflichtig und gute Platzierungen sind meist nur mit Label im Rücken möglich. Dieser ganze amerikanische, unverkrampfte Umgang mit Musik schien auf dem europäischen Markt noch in weiter Ferne. Aber diese Zustände könnten sich schon bald ändern, denn wie diverse Quellen berichten, plant Spotify einige Hürden zu streichen. Jeder soll Musik veröffentlichen können – independent und kostenlos. Ein entsprechendes Pilotprojekt wurde in den USA gestartet. Denkt man einige Schritte weiter, erkennt man wie revolutionär diese Idee ist. Künstler dürften sich ohne Fremdeinwirkung ihrer Kunst widmen und ihren Sound ganz ohne Schablonen zum Streaming zur Verfügung stellen. Der Musik könnte die ganze Berechenbarkeit genommen werden: Musikmachen ohne an Zielgruppen und Marktforschungen denken zu müssen. Der CEO von Spotify, Daniel Ek, möchte genau dies erreichen, denn er ist der Überzeugung, dass es für seine Plattform am besten ist, möglichst viel Musik bieten zu können. Genau diese Einstellung würde auch dem Schweizer Musikmarkt sehr gut tun und wohl so manche Tür für CH-Rapper öffnen, die bislang unter dem Radar der grossen Audience Musik machten.Ob und wann diese Massnahme von Spotify in der Schweiz seine Anwendung findet, ist noch offen. Auch ungeklärt zum jetzigen Zeitpunkt ist, ob die anderen grossen Plattformen mitziehen werden. Musikschaffende sollten aber definitiv ihre Augen offen halten. Wir halten euch auf dem Laufenden.Hier einige Highlights aus der Hochphase der Soundcloud-Ärahttps://soundcloud.com/wavey-hefner/lil-pump-molly-prod-bighead-ronny-j-1https://soundcloud.com/jahseh-onfroy/ft-yung-bans-ski-mask-the-slump-god-iloveitwhentheyrunhttps://soundcloud.com/rickybobby-slumpgod/take-a-step-back-ft-xxxtentacion-prodronnyjhttps://soundcloud.com/imrealugly/bitch

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