Ein schönes Instrumental von Frankie Beats trifft auf ein stimmiges Video mit Skate-Park-Vibes von MikemorraFilms. Maestro rappt darauf einen stabilen 16er. Die Formel von «Irgendwenn» ist nicht revolutionär, aber sie überzeugt.Der gut angezogene Klotener Rapper spittet nachdenkliche Vibes in der prallen Frühlingssonne: «Irgendwenn gang ich vo Drüehalb-Zimmer zumne Huus.» Es geht um Fleiss, Liebe, Engagement – und darum, dass am Ende alles einen Sinn hat. In der alten «Each one teach one»-Tradition klärt er die Kids über die negativen Folgen von Rauschmitteln auf: Say no to drugs.Wer die Youtube-Kommentare checkt, sieht, dass der Song auch bei Maestros Fangemeinde gut ankommt. Ob die Single ein Vorgeschmack auf einen Longplayer ist, wird sich zeigen. Maestro hat aber definitiv noch etwas zu erzählen.