Bounce Cypher?  Brauchen diese Jungs nicht: Sektion Zürich und Physical Shock reissen bei ihrem eigenen Event ab!
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February
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Sunday Cypher

Bounce Cypher? Brauchen diese Jungs nicht: Sektion Zürich und Physical Shock reissen bei ihrem eigenen Event ab!

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Bounce Cypher? Brauchen diese Jungs nicht: Sektion Zürich und Physical Shock reissen bei ihrem eigenen Event ab!

Bounce Cypher?  Brauchen diese Jungs nicht: Sektion Zürich und Physical Shock reissen bei ihrem eigenen Event ab!
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Wettbewerb, Fan-Einbezug und Bars ohne Ende L Loko und Drini, Jordan Parat, MC Hero, Xen und EAZ zeigen, wie ein Ersatz für den Bounce Cypher aussehen kann.

Normalerweise steht die letzte Woche im Januar unter dem Stern «Virus Bounce Cypher». Corona hatte in diesem Jahr etwas dagegen. Während andere Rapper*innen der verpassten Chance auf Aufmerksamkeit nachtrauern, nimmt es die Sektion Züri selbst in die Hand und lanciert ihren eigenen Cypher.

Begonnen hat alles mit einem Insta-Post auf dem sektionzh-Account. Darin stellten die Jungs um Jordan Parat, L Loko & Drini und MC Hero den Fans vier Beats zur Verfügung, aus denen die Community zwei aussuchen sollte, über die danach gerappt werden sollte. Natürlich machten auch andere Rapper bei der Abstimmung mit: LieVin, Don Fuego und Bossnak schienen auch voller Vorfreude zu sein. Zwei legendäre Beats machten das Rennen und wurden in einem weiteren Post den Rappern zugelost: EAZ und MC Hero bekamen den Klassiker «How High» von Methodman und Redman zugelost, Xen und Jordan Parat bekamen es mit Snoop Doggs «Lay Low» zu tun - L Loko & Drini stellten sich beiden Challenges.

Und der Event selbst? Ein Highlight im eher tristen Januar: EAZ lieferte in seinen unverwechselbaren melodiösen Flows seine persönliche Hommage an die G-Funk-Generation. Etwas simpler verpackt, aber nicht weniger effektiv spittete MC Hero seine Ansagen an die restliche CH-Rap-Schweiz: «Rapper sie hend Angst und vermeided mich a Gigs/ Schön a Bode luege aber pose i de Clips». L Loko & Drini waren für den krönenden Abschluss auf dem «How High»-Instrumental  zuständig, indem sie sich die Lines wie bei einem PingPong-Spiel hin und her spielten.

Dasselbe hohe Niveau auf dem zweiten Beat: Jordan Parat setzt seine rauchig-tiefe Stimme für seine Strassen-Bars gekonnt ein und Xen überzeugt mit Flow-Variationen, die ihm keiner so schnell nachmachen kann, überragender Reimtechnik und natürlich ordentlich Bars: «Han glernt vo Ice Cube und 2pac, gib mer nur ein Grund ich shoot grad, crazy wie de Shady wenn ich usart, smoke Kush, heb smooth ab wie Snoop Dogg.» Als Kirsche auf der Torte gibt's übrigens noch ein Gewinnspiel. Gerne mehr davon!

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