Kunst vs. «Wegwerf-Musik» - Cinnay im Interview über sein neues Album
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2022

«Nucleus»

Kunst vs. «Wegwerf-Musik» - Cinnay im Interview über sein neues Album

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2022

«Nucleus»

Kunst vs. «Wegwerf-Musik» - Cinnay im Interview über sein neues Album

Tobias Brunner
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Kunst vs. «Wegwerf-Musik» - Cinnay im Interview über sein neues Album
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Im Interview zu seinem neuen Album «Nucleus» spricht Cinnay über Erwartungshaltungen zwischen Business und Kunst, reflektiert seine Position im CH-Rap und macht deutlich, wieso er keine Lust auf Schubladen und Stereotype hat.

Anlässlich seines dritten Albums «Nucleus» haben wir uns mit Cinnay zum ausführlichen Interview getroffen. Der Murtener ist seit jeher schwer beschäftigt und kommt eigentlich gerade erst aus dem Release-Zyklus des Vorgängeralbums «Supernova» heraus. Dieser wurde mit Deluxe Edition, Remix-Album und Tour voll ausgeschöpft und hat zu verschiedensten Kollaborationen quer durch die Rapschweiz geführt. Mit «Nucleus» kommt das Cinnay-Universum zurück zu seinem innersten Kern – musikalisch wie persönlich – und auch hier ist der Releasetag nicht das Ende, sondern erst der Anfang einer noch grösseren Reise.

Am 10. Juni erschien dein neues Album «Nucleus». Wie hast du die Veröffentlichung erlebt?

Ich habe eine Ewigkeit darauf zugearbeitet, Videos gemacht, Fotos geschossen, viel gefilmt, wenn wir unterwegs waren, um den Leuten auch zu zeigen, was wir gemacht haben. Und es war ein sehr befreiender Moment, als das Album nach zwei Jahren endlich das Tageslicht erblickt hat.

Zwei Tage vor Release hatten wir einen Pre-Listening-Event im Nouveau Monde in Fribourg, wo wir auch schon Konzerte gespielt haben, daher ein Heimspiel für uns. Wir haben das Album mit dem Publikum in voller Länge durchgehört, ich habe zwei Songs davon performt, das Ganze war ein Riesenerfolg. Einen solchen Austausch gab es für mich schon lange nicht mehr und es hat mir für den Release die nötige Kraftgegeben.

Damit ist wahrscheinlich auch viel Druck weggefallen?

Der Druck auf jeden Fall. Ich versuche immer, mit möglichst wenigen Erwartungen hineinzugehen, damit es schöne Überraschungen geben kann. Aber ich habe hohe Erwartungen an mich selbst – diesen inneren Druck versuche ich vom Druck von aussen zu trennen. Jetzt fühle ich mich befreit und bin bis jetzt sehr zufrieden mit der Resonanz.

Du warst recht lange an dem Album dran. War es auch schwierig, den Prozess abzuschliessen, für dich selbst zu wissen, wann es wirklich fertig ist?

So wie es jetzt steht, würde ich nichts mehr ändern. Ich finde, es ist von A-Z perfekt so, besser könnte ich es nicht machen. Es hat aber schon seine Zeit gebraucht. Mondetto hat noch nie so viel Zeit für Mixes investiert wie bei diesem Album. Wir sind zum Teil drei- oder viermal über die Songs gegangen. Und es hat nicht gereicht, dass er es mir nur schickt und ich ihm dann Inputs gebe. Ich musste wirklich hingehen und das zusammen mit ihm anschauen, bis es perfekt war. Das war bei «Supernova», dem letzten Album, noch anders. Aber bei «Nucleus» hatte ich eine so klare Vorstellung, wie es klingen soll, sodass es eine engere Zusammenarbeit nötig war.

«Mir ist es wichtig, ein zeitloses Projekt zu schaffen, das aus Schubladen und Normen herausspringt.»

In was für einem Verhältnis stehen dein letztes und dein neues Album zueinander?

Beim letzten Album war es vor allem wichtig, unseren Katalog etwas auszubauen und eine Richtung vorzugeben für den Cinnay-Sound und das damit verbundene Universum, in dem wir uns bewegen. Nach dem Release bin ich immer noch im Fluss gewesen, wir hatten so viele Songs, dass eine Deluxe Edition Sinn gemacht hat. Es waren da gerade so viele Türen aufgegangen, neue Leute haben uns entdeckt, so entstanden beispielsweise Kollaborationen und Freundschaften mit Nativ und Dawill. Das ist alles auf natürliche Art und Weise passiert, aber diese Türen sind dank «Supernova» aufgegangen. Jetzt, beim neuen Album, wo sie eigentlich schon offen sind, war es mir wichtig, keine Featurings zu haben, weil es mein persönlichstes Projekt ist, das ich bis jetzt herausgebracht habe.

Mir ist es wichtig, ein zeitloses Projekt zu schaffen, das aus Schubladen und Normen herausspringt. Darum ist es mir auch egal, wenn es etwas mehr Songs darauf zu hören gibt. Mir wurde auch gesagt: «Wenn ich dein Manager wäre, dann hätte ich dir gesagt: Mach weniger Songs drauf», aber ich habe so viele Songs im petto, die ich toll finde, also warum nicht herausgeben. 

Welche Bedeutung hat das Albumformat für dich? Oder anders gefragt: Ist es dir wichtig, dass «Nucleus» vor allem als Album verstanden und gehört wird?

Ich bin so ein Album-Typ, ich finde es toll, Alben herauszubringen, auch wenn für manche Künstler ein Album überhaupt keinen Sinn mehr macht. Um dem Ganzen genügend Vorlauf zu geben, habe ich aber auch viele Singles ausgekoppelt. Es macht keinen Sinn, ein Album mit 16 Songs auf einmal herauszugeben.

Mir ist bei «Nucleus» auf jeden Fall wichtig gewesen, dass es ein Album ist. Es soll den Blueprint setzen für das Cinnay-Universum, verschiedene Facetten von mir zeigen und auch unterschiedliche Rhythmen. Egal, was du für Musik hörst, du sollst darauf etwas finden, das dich anspricht. Und gleichzeitig wollte ich auch viel von mir, meinem Inneren offenbaren.

«Ich finde es schade, wenn man Wegwerfmusik macht, obwohl man viel mehr damit machen könnte.»

Und doch sind es jetzt 10 Songs, die auf einmal erscheinen und dann natürlich auch weniger Aufmerksamkeit bekommen als die Singles. Wie gehst du damit um?

Die Challenge ist da einfach: Wie kann ich diese Songs trotzdem highlighten? Am Release-Tag habe ich zum Beispiel «Upside Down» für einen Insta-Teaser genutzt, «Shmoneyma» wurde von SRF Bounce für den «New-Releases»-Post gepickt und «Paradoxa» habe ich für Apple Music gepitched, für Spotify-Playlists und so weiter. Das ist auf jeden Fall eine Challenge, aber eine, der ich mich bewusst stellen wollte.

Promophasen dauern ja oft genau so lange, wie die Verkäufe für den Charteinstieg zählen. Soll das in deinem Fall also auch langlebiger sein?

Ja, bei den meisten Alben, die heutzutage herauskommen, passiert eine Woche nach Release nichts mehr, keine Musikvideos, nix. Das ist auf jeden Fall nicht der Weg. Es ist wichtig, den Release-Zeitpunkt gut vorzubereiten, aber eigentlich fängt man erst dann richtig an, damit zu arbeiten.

Die Leute sind einfach überfordert im Strom der Möglichkeiten, in den ganzen Releases, die jeden Freitag erscheinen. Die Kunst ist es, etwas langlebig zu machen und ich finde es schade, wenn man Wegwerfmusik macht, obwohl man viel mehr damit machen könnte.

«Grosse Namen wie Pronto oder Nativ haben Türen aufgemacht, durch die wir nur durchgehen müssen.»

Auf mich wirkst du wie jemand, dem es sehr wichtig ist, seine künstlerische Vision zu verwirklichen und unter die Leute zu bringen. Gleichzeitig geht es dir aber auch um einen smarten Umgang mit den Möglichkeiten und Einschränkungen der Musikindustrie. Wie siehst du das Verhältnis von Business und Kunst?

Du kannst ein superguter Künstler sein, aber das reicht nicht, damit du es auf dem Markt schaffst. Ich will mit meiner Musik etwas erreichen, Leute berühren und ihnen meine Message mitteilen. Und wenn ich damit etwas erreiche, erlaubt mir das, weiterhin meine Kunst zu machen und grösser zu werden. Deshalb wollte ich von Anfang an wissen, wie das Business funktioniert. Und mittlerweile ist es auch ein Bisschen ein Spiel für mich geworden. Ich habe regelmässig «nerdy music industry talk» mit diversen Leuten, die mir da Inputs geben und erklären, wie gewisse Strukturen funktionieren.

Ich will eine Inspiration sein für die junge Generation – zeigen, was möglich ist. Man hält sich in der Schweiz immer an diesen grossen Namen wie Pronto oder Nativ fest, die sehr viel erreicht haben. Diese haben aber auch Türen aufgemacht, die jetzt offen sind und durch die wir nur durchgehen müssen. Und dafür möchte ich stehen.

Das ist also eher eine Challenge für dich und nicht wirklich ein Problem – oder gibt es Momente, wo du das Gefühl hast, dass du deine künstlerische Vision irgendwie zurückschrauben musst?

Nein, die Kunst ist für mich das wichtigste am Ganzen. Wie gesagt, das Business ist auch wichtig, aber nie im Leben wichtiger als die Kunst. Am Ende des Tages ist es für mich Selbstverwirklichung, es ist meine Art und Weise, Themen zu verarbeiten, mit Situationen umzugehen, mich selbst auszudrücken. Deshalb bin ich auch jemand, der tolle Musikvideos machen möchte und gerne etwas investiert. Es geht darum, etwas Mächtiges, Bahnbrechendes zu erschaffen und dementsprechend bin ich mir da auch nicht zu schade, etwas zu investieren. Aber klar, in der Schweiz wird einem schon eingeredet, dass es Grenzen gibt und dass Mundart von der Zielgruppe her eine limitierte Sprache ist. Aber ich denke: Wenn die Musik toll ist, versteht man es auch, ohne die Sprache zu verstehen.

Was sich auf dem Album thematisch so ein bisschen durchzieht ist der Umgang mit toxischen Menschen, also dass man sich von Menschen entfernt, die einem nicht guttun. Würdest du dem zustimmen?

Ja, allgemein von Dingen, die einem nicht guttun. Gedanken haben viel Kraft und Einfluss auf dich, aber auch das Umfeld. Und das ist etwas, das sich bei mir in den letzten zwei Jahren stark gezeigt hat. Das Album handelt ja auch von der Pandemie, ohne den Begriff zu benutzen: Wir mussten zurück zu uns selbst finden, das Umfeld hat sich stark verkleinert und man hat vielleicht auch angefangen, Dinge zu hinterfragen, die man vorher nie in Frage gestellt hätte. Oder zu Menschen den Kontakt verloren und dann gemerkt, dass man sich gar nie so nahestand oder dass man der Person gar nicht so wichtig war. Im Strom der unendlichen Möglichkeiten, die es vor der Pandemie gab, gab es immer wieder die Möglichkeit, sich irgendwo festzuhalten, sich zu orientieren oder wenigstens abzulenken. Und das ist plötzlich nicht mehr dagewesen. Man musste plötzlich lernen, sich auf sich selbst zu konzentrieren. Ich merke es auch jetzt noch bei Leuten, die psychische Probleme bekommen haben und immer noch Mühe damit haben. Das kann ich sehr gut nachvollziehen: Wenn ich die Musik nicht gehabt hätte, wäre es mir möglicherweise auch schwerer gefallen in dieser Zeit.

Ich habe sehr viele Dinge angefangen zu hinterfragen und ich habe zu mir selber, zu meinem Kern finden müssen. «Nucleus» ist ja der Zellkern und widerspiegelt den Weg zum Essentiellen, zum Inneren, zum Persönlichsten. Und da gehören auf jeden Fall auch das Umfeld und die eigenen Gedanken dazu.

«Leute brauchen immer einen Begriff, um dich einzuordnen oder auf etwas zu limitieren. Meine Kunst passt aber in keine Schublade.»

Ein weiteres Thema auf dem Album ist, dass man sich unverstanden fühlt. Was ist da der Hintergrund?

Ein Grundgedanke von «Nucleus» ist das Sprengen von Schubladen, das Ausbrechen aus gesellschaftlichen Konstrukten. Ich fühle mich unverstanden, weil ich daraus ausbrechen will, aber Leute immer einen Begriff brauchen, um dich einzuordnen oder auf etwas zu limitieren. Die Kunst, die ich über alles liebe, passt in keine Schublade. Leute verstehen das nicht oder sie reduzieren die Musik auf ein Hobby. Es ist aber vielmehr als das, es ist Kultur, die wir schaffen wollen.

In «Nebelmond», wo es vielleicht am stärksten um dieses Thema geht, verbindest du das sich unverstanden Fühlen mit der Alien-Thematik. Wie ist das zu verstehen?

Ich fühle mich wie ein Ausserirdischer und die Musik, die ich machen will, die soll auch «ausserirdisch» klingen. Deshalb sind mir auch die Mixes sehr wichtig, die ich mit Mondetto mache, dieses futuristische Soundbild. Und ich bin auch ein Riesen-Star-Wars-Fan seit klein auf.                                                    

Das Universum ist etwas, dass mich sehr geprägt und inspiriert hat, auch beim letzten Album spürt man das. Die Supernova ist vergänglich und grenzenlos, immer wenn etwas zu Ende geht, fängt etwas Neues an, das aus dem Sternenstaub entsteht. Und von diesem Unendlichen her gehen wir sozusagen zurück zum Kleinsten, Innersten, dem Nucleus – und das ist genau das, was in der Pandemie passiert ist.

Auf «Nucleus» gibt es ja zwei Tracks, bei denen du straighte Bars rappst – «Day Long» und «Dänke No» – und das sind aus meiner Sicht auch die Tracks, auf denen es am wenigsten um Selbstzweifel geht. Ist das Absicht?

Jetzt wo du es sagst… Das sind sicher zwei Songs auf dem Album, wo das Zweifeln oder das sich Infragestellen weniger im Vordergrund steht. Aber auf jeden Fall nicht bewusst. Ich habe es trotzdem cool gefunden, auf dem Album noch ein bisschen Rap zubringen. Ich habe viele Songs auf meiner Festplatte, die komplett Rap sind, ohne Autotune.

«Ich habe das Gefühl, dass viele OG's in der Szene Mühe mit meinem Soundbild haben, aber sie wissen, dass ich rappen kann.»

«Dänke No» eignet sich perfekt für einen Outro-Song, es geht aber trotzdem auch um eine philosophische Frage, die Descartes formuliert hat: «Ich denke, also bin ich.» Also die Gedanken sind das, was uns versichert, dass wir am Leben sind. Gedanken können viel bewirken. Und solange ich noch denke, ist alles ok. Ich bin immer noch da, so I’m still alive. Das ist ein bisschen die Message – und vom Sound her ist es ein megaschöner Outro-Song.

«Day Long» hat organische Drums, so bisschen 50 Cent bounce type, aber dann gemischt mit einem jazzy Piano, das Niketaz eingespielt hat, und Gitarren dazu. Ich habe sehr mit den Melodien gespielt auf diesem Song und ich gehe da auch so RnB-mässig hinein, aber auf diesen Drums musste einfach etwas Rap sein, wenn auch nur kurz.

Das macht es ja auch intensiver auf eine Art und natürlich auch überraschend…

Oftmals ist es ja so, dass man Leute nur vom Rap kennt und dann überrascht ist, wenn sie zum ersten Mal mit einem Autotune-Song kommen. Und ich kann ein bisschen mit dem Gegenteil spielen und die Leute überraschen, indem ich ihnen zeige: Ich kann rappen. Ich habe das Gefühl, es gibt viele OGs in der Szene, die mit meinem Soundbild etwas Mühe haben oder es nicht verstehen können, womit ich auch absolut okay bin, aber sie wissen, dass ich rappen kann. Ich habe das denen zeigen können, zum Beispiel als ich bei Bounce war und über einen Boombap-Beat von Sperrow gerappt habe. Und deswegen respektieren sie mich. Sie wissen, wo meine Roots sind. Ich denke, in Zukunft werde ich Leute überraschen können, mit Cinnay-Songs, die gerappt sind.

Wie siehst du deine Position innerhalb der CH-Rapszene? Wie wichtig ist dir das?

Ich möchte mich weder auf eine Sprache noch auf eine Landesgrenze limitieren. Aber ich bin ein Teil davon und das soll auch so sein. Mittlerweile haben fast alle in diesem Kuchen mal meinen Namen oder einen Song von mir gehört. Oder sonst irgendwie mit mir zu tun gehabt. Wir haben den Blueprint gesetzt, Cinnay ist ein Begriff in der Szene und darauf bauen wir auf.

«Ich kann mich nicht mit dieser diskriminierenden Wave identifizieren.»

Du warst ja in der «Uf Takt»-Dokserie von SRF Bounce und wurdest in der Folge zum Thema «Sexismus, Homophobie und Gewalt im Rap» gefeatured – zwischen Artists wie Big Zis, Greis und Tommy Vercetti standest, die deutlich direkter und aktivistischer mitdiesen Themen umgehen, als du – ohne dass es ein Diss sein soll. Wie geht es dir damit?

Ich denke, der Grund, warum ich dort in der Doku war, ist einfach, weil ich jemand bin, der Schubladen aufbricht, Grenzen durchbricht, aber auch Brücken baut. Und weil ich nicht solche Texte benutze.

Ich bin auf jeden Fall woke und conscious, wenn es um dieses Thema geht. Diskriminierung hat keinen Platz gehabt in dem Umfeld, wo ich aufgewachsen bin. Das hängt auch mit meiner Erziehung zusammen. Ich repräsentiere einfach nicht dieses stereotype Rapper-Bild, mit dem viel Negatives in Verbindung gebracht wird, und kann mich nicht mit dieser diskriminierenden Wave identifizieren.

Ich finde es gut, dass LGBTQIA momentan ein Riesenthema ist und darüber geredet wird. Aber ich denke, dass es auch Leute gibt, die das bewusst für sich ausnutzen. Und ich möchte nicht jemand sein, der das einfach nur nutzt, weil es Hype hat und mir karrieremässig irgendwie helfen könnte. Aber wie gesagt: Ich sage gerne etwas dazu, wenn sich die Möglichkeit ergibt. Ich will keinen politischen Rap machen, aber Musik, die zum Denken anregt und neue Gedankengänge aus den Leuten herauskitzelt.

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