Über 460'000 Streams erzielte Sic4rio's «Kopfnickersound» auf Spotify, fast 200'000 Aufrufe verzeichnet alleine der YouTube-Clip. Auf einem simplen Boombap-Instrumental rappte das junge VIERTELMUSIK-Signing im Vorgänger mit Laidback-Flow und representete die Postleitzahl 8004. Das Video fand sogar ausserhalb der Schweiz Anklang, wie Grüsse aus Deutschland in den Kommentaren bezeugen. Nach dem Erfolg des ersten Teils liefert Sic4rio nun ein Sequel zum Track und bleibt dem Erfolgsrezept des Originals treu.
Vermummte Gesichter, graue Blockszenerien, Pyrofackeln und «Free Franci»-Chorgesänge im Intro - Auf «Kopfnickersound 2» bedient sich Sic4rio bei derselben Rezeptur wie beim Vorgänger. Diese scheint einen Nerv zu treffen, denn auch die Fortsetzung schafft es, die Zürcher Streetrap-Szene zu begeistern. Es bleibt spannend, ob Sic4rio die Kopfnicker-Saga vorerst ruhen lässt, oder ob uns schon bald der nächste Teil erwartet. Aus Vorsorge lohnt es sich wohl, sich vor lauter Kopfnicken bereits einmal eine präventive Nackenmassage zu genehmigen.