Monet192 kann auf einen eindrücklichen Werdegang zurückblicken: Er wuchs in St. Gallen bei seiner alleinerziehenden Mutter in armen Verhältnissen auf. Inspiriert von HipHop-Grössen wie 50 Cent und Sido kämpfte er sich mit beeindruckendem Durchhaltevermögen an die Spitze und ist heute einerfolgreicher Musiker, der drittmeistgehörte Rapper der Schweiz. Seine Erfolge verewigte er sich Monet in Diamant und Weissgold, teuren Ketten und seinem geliebten Champions Club-Ring, welche alle sowohl grossen finanziellen als auch emotionalen Wert tragen. Womöglich muss er sich aber für immer von seinen Trophäen verabschieden: Wie er in einer Insta-Story offenlegt, wurde ihm seine gesamte Sammlung in Berlin entwendet.
Im Post richtet er sich an die Sick Babys – seine Fans – denen er einen «schönen» Finderlohn verspricht, sollten sie den nach seinem vorletzten Album benennten Ring finden und zurückbringen. Wer seine Geschichte kennt, kann erahnen, wieviel ihm dieses Schmuckstück bedeutet. Es bleibt zu hoffen übrig, dass Monet bald schon wieder mit seinem Ring und dem restlichen Schmuck wiedervereint wird. Stimmungsmässig passend zu diesem emotionalen Dämpfer können sich Fans bereits auf die neue melancholische Single «20 Tage Regen» freuen, während Hater hingegen wohl mehr anfangen können mit Farid Bang, der mit grosser Wahrscheinlichkeit bereits händereibend Monet’s neustes Ärgernis in Punchlines verarbeitet.