Thronjäger:innen im Rap 2023: Diese Künstlerinnen und Künstler erobern die Hip-Hop-Welt im Sturm!
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September
2023

Presented by rabanne

Thronjäger:innen im Rap 2023: Diese Künstlerinnen und Künstler erobern die Hip-Hop-Welt im Sturm!

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Thronjäger:innen im Rap 2023: Diese Künstlerinnen und Künstler erobern die Hip-Hop-Welt im Sturm!

Nadim Ben Said
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Thronjäger:innen im Rap 2023: Diese Künstlerinnen und Künstler erobern die Hip-Hop-Welt im Sturm!
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Willkommen zum Rap-Royal presented by rabanne. Ein Listicle von Next Generation Artists, die potentiell für immer in die Geschichtsbücher der HipHop Kultur eingehen werden.

Die Rap-Szene hat sich schon immer durch ihren ständigen Wandel und ihre dynamische Entwicklung ausgezeichnet. Doch in den letzten Jahren hat eine neue Generation von talentierten Künstlerinnen und Künstlern die Bühne betreten, bereit, den Thron der Rap-Musik zu besteigen. Von intensiven, innovativen Texten über fesselnde Beats und kraftvolle Styles bis hin zu bahnbrechenden musikalischen Experimenten – die Thronjäger:innen im Rap 2023 haben alles im Griff und lassen die Hip-Hop-Gemeinschaft aufhorchen. In diesem Listicle-Artikel präsentieren wir euch die heißesten und vielversprechendsten Namen, die die Rap-Szene von morgen prägen.

Joey Bada$$

Im sich ständig weiterentwickelnden Universum des Hip-Hop tauchen gelegentlich Künstler auf, die nicht nur den Takt angeben, sondern auch die Essenz und die Werte der Kultur verkörpern. Einer dieser herausragenden Figuren ist zweifellos der Ambassador des 1 Million Royal rabanne Parfüm Joey Bada$$. Mit seiner unverkennbaren Attitüde, seiner tiefgründiger Lyrik und seinem Engagement für soziale Veränderungen hat er sich als Wegbereiter etabliert. Vor allem letzteres unterstreicht die Grösse Joeys künstlerischen Gabe. Beispielsweise nutzte er 2016 mit dem Album «ALL AMERIKKAN-BADA$$» seine Plattform, um auf Themen wie soziale Ungerechtigkeit, Rassismus und politische Missstände in der USA aufmerksam zu machen. Dieser Aktivismus macht ihn zu einem Vorbild für junge Fans, was über die Bühne hinaus Bedeutung hat. Somit ist sein Einfluss auf die Rap-Szene des 21. Jahrhunderts unbestreitbar und wird zweifellos noch lange nachhallen. Denn Mr. Bada$$ kannst du auch auf der Leinwand als Schauspieler schon gesehen haben. Ob in Kurzfilmen wie «No Regrets» oder eine Rolle in der Fernsehserie «Mr. Robot» - Joey Bada$$ ist ein mutiger Pionier, der sein Leben ganz nach seinen Regeln lebt und seine Fans inspiriert und ermutigt, es ihm gleich zu tun. Eine perfekte Verkörperung von 1 Million Royal und dem Bekenntnis von rabanne zur furchtlosen Selbstentfaltung.

Central Cee

Wenn du im letzten halben Jahr etwas Zeit auf Social Media verbracht hast, bist du nicht um den UK-Rap Artist Central Cee herumgekommen. Spätestens mit dem Smash-Hit «Doja» und der provokanten Einstiegsline, kannte man den Namen. Trotz dem unglaublichen Wiedererkennungswert seiner Musik: seien es Adlibs wie «alright» oder seine signature mit Drill-Drums beschmückten ohrwurmigen Sample-Beats, beeindruckt sein Erfolg extrem. Denn Central Cee ist einer der ersten Europäer, der in der Amerikanischen HipHop-Welt zu 100% akzeptiert wurde. Cosigns von Drake und Lyrical Lemonade Gründer Cole Bennet sind nur die Spitze des Eisbergs. Jedoch vergisst der Londoner seine europäischen Gefährten nicht. Auch mit Top-Tier Artists wie Dave, Luciano, Ninho oder Morad hat Central Cee schon Features, was zeigt das er abgesehen von Social Media seine Vermarktung komplett im Griff zu haben scheint. Man kann nur gespannt sein, welches A's der Brite als nächstes zieht.

Nina Chuba

Als Nina Chuba im Sommer 2022 mit «Wildberry Lillet» auf TikTok und in den Charts durch die Decke ging, kam das für viele wie aus dem Nichts. Tatsächlich kann die 24-Jährige, die bürgerlich Nina Kaiser heisst, bereits auf eine lange Karriere in der Öffentlichkeit zurückschauen. Angefangen hat sie als Schauspielerin, zuerst in der Kinderserie «Die Pfefferkörner» und danach in verschiedenen anderen deutschen TV-Serien wie «Das Traumschiff». Gerade auch der Schauspielhintergrund für Nina Chubas Präsenz scheint vor der Kamera entscheidend zu sein – und damit mitverantwortlich für den Erfolg auf TikTok. Deutlich wichtiger ist natürlich die Musik: Von 2019 bis 2021 sind zunächst einige englischsprachige Singles und zwei EPs erschienen, die noch nicht wirklich für Aufmerksamkeit sorgten. Erst mit dem Wechsel auf Deutsch und der damit verbundenen musikalischen Neu-Orientierung hat das geklappt. Und auch erst damit konnte Nina Chuba ihren eigenständigen Pop-Rap-Stil finden, durch den sie auch über ihren grossen Hit hinaus relevant bleiben wird. Vorbilder sind klar herauszuhören, etwa Trettmann und Peter Fox, und doch haben Chuba und ihr Team eine eigene künstlerische Handschrift geschaffen, die sich durch plastische und bildstarke Texte auszeichnet. Das beste Beispiel dafür ist die Entstehungsgeschichte von «Wildberry Lillet»: Weil es einen Reim auf das Wort «Buffet» brauchte, wurde kurzerhand der Name des bis dahin eher unbekannten Cocktails «Lillet Wild Berry» umgestellt. Das Resultat ist bekannt – und ganz nebenbei ist Nina Chuba so auch noch für den Drink des letzten Sommers verantwortlich.

Baby Keem

Als Protegé von Rap-Superstar Kendrick Lamar schlug Baby Keem ein wie eine Bombe: «family ties» gehört wohl auf das Top 3-Podest der besten Songs in der Moshpit Hall of Fame. Was viele schon wissen: Baby Keem ist Kendrick Lamars Cousin. Was viele aber nicht wissen: Schon 2016 arbeitete Keem hinter den Kulissen mit an Lamars Studioalbum «DAMN.», zwei Jahre bevor seine eigenen ersten Solo-Releases das Licht der Welt erblickten. Von Nepotismus kann aber keine Rede sein: Ohne seinen berühmten Cousin im Vordergrund releaste Keem 2019 sein Hit-Album «DIE FOR MY BITCH», auf welchem er seine ganze Diversität präsentierte, die sowohl moody Love Songs als auch Moshpits anreissende, treibende Trap-Beats umfasste. 2021 zerstörte er schliesslich mit dem Kendrick Lamar-Feature «family ties» das Internet, besiegelte mit dem Cosign der länger absenten Rap-Legende seinen Status als heissesten Newcomer zurzeit und gewann einen Grammy. Mit hunderten Millionen Streams auf seinem zweiten Album, «The Melodic Blue», und einem exzentrischen Feature-Part auf Kanye Wests’ «Praise God» meisselte Keem seinen Thronjäger-Status weiter in Stein und arbeitet wohl bereits eifrig an seiner Rückkehr, mit Kendricks Label PGlang im Rücken.

Apache 207

Apache 207 erschien 2019 mit der Single «Kein Problem» und dem Nummer-1-Hit «Roller», dem bis dato meistgestreamten Deutschrap-Song, zum ersten Mal so richtig auf der Bildfläche und wurde gleich von einem Riesen-Hype begleitet. Von Anfang an war klar, dass er das Zeug zum Star hat: Ohrwurm-Hooks, ausgefallener Style, kreative Musikvideos und alles verbunden mit erfrischend viel Ironie. Musikalisch zeigt er sich seither vielfältig, egal ob mit 80s-Sounds, Akustikgitarren-Samples oder gesungenen Parts, ohne jedoch den Bezug zum Rap zu verlieren. Diese Qualitäten sind auch an Bausa nicht vorbeigegangen, der Apache 207 für sein Label TwoSides gesignt hat. Ein Grund für die Aufmerksamkeit sind vermutlich auch die Kontroversen um problematische Texte wie der Debut-Single «Kleine H*re» sowie seinem ersten Charterfolg «Kein Problem», wo er nicht nur den Begriff «Indianer» verwendet, sondern sich auch entsprechend verkleidet. Zum zweiten Punkt hat sich Apache mittlerweile auch geäussert und für die Kritik Verständnis gezeigt. Das passt dann auch zum aktuellen Album «Gartenstadt», wo sich der Rapper persönlicher, ehrlicher und damit auch irgendwie erwachsener zeigt. Musikalisch klingt das dann etwas düsterer, bleibt aber dem gewohnten Apache-Soundbild treu.

Ice Spice

Kaum ein Artist hatte in den letzten Jahren einen steileren Rise to the top wie die New Yorker Newcomerin Ice Spice. Mit dem Producer RiotUSA entwickelte sie inspiriert von New Yorker Grössen wie Lil Kim und Pop Smoke ihre eigene Interpretation von Bronx Drill und begann ab 2021 Singles zu releasen. Auf Soundcloud begannen bereits die ersten Lieder abzuheben, doch der grosse Durchbruch gelang ihr im Sommer 2022 mit der Single «Munch (Feelin’ U)». Der Song ging viral auf TikTok und verschaffte ihr prompt ein Label Deal und ein Drake-Cosign, was den Hype noch mehr steigerte. Munch fand seinen Platz im urbanen Sprachlexikon und hatte starkes Meme-Potenzial, welches Ice Spice bewusst befeuerte, indem sie auf ihrem nächsten Song über ein Spongebob-Sample rappte. Doch der bisherige Höhepunkt folgte erst: Auf den Release ihrer erfolgreichen Debüt-EP «Like..?» folgte ihr Remix der PinkPantheress-Single «Boy’s a Liar», die ebenfalls auf TikTok astronomische View-Zahlen generierte und den Song auf Platz drei der amerikanischen Billboards Charts pushte. Auch ihre musikalische Heldin Nicki Minaj und Pop-Sängerin Taylor Swift bekannten sich als Fans und kollaborierten mit der Newcomerin und machten sie zur Rekordhalterin mit den meisten Top 5-Singles in den Hot 100 dieses Jahr. Wir dürfen gespannt bleiben, ob der verrückte Run von Ice Spice weiter anhält.          

reezy

Der Frankfurter Rapper und Produzent reezy hat bereits als Jugendlicher seine ersten eigenen Tracks produziert und darauf Klavier und Gitarre gespielt – und natürlich gerappt. Nach ersten Veröffentlichungen auf Soundcloud wurde reezy auch von Bausa entdeckt, gefördert und schliesslich als erster Act auf TwoSides gesignt. Dazu kommen Auftritte als Support-Act bei RIN. Für beide Artists hat reezy auch Tracks mitproduziert. Das erste Album «Teenager Forever» stieg 2019 auf Platz 25 in die deutschen Charts ein, mit «MR. MISUNDERSTOOD», dem vierten Longplayer, hat er es diesen Frühling auf die Pole Position geschafft. Das ist das verdiente Resultat der harten Arbeit, der Kreativität und dem Streben nach Eigenständigkeit des mittlerweile 28-Jährigen. Besonders nachvollziehbar ist dabei der Fakt, dass reezy der Sohn von Deutschrap-Urgestein D-Flame ist. Dass dieser Aspekt eher selten in der öffentlichen Wahrnehmung auftaucht, zeigt aber auch, dass sich reezy ohne Probleme durch die eigene Kunst einen Namen machen konnte.

BIA

Schon 2014 wurde Pharell Williams auf die Newcomerin BIA aufmerksam, was ihr einen Deal bei seinem Label I Am Other einbrachte. Fleissig begann die Rapperin an Solo- und Feature-Songs zu arbeiten, wie etwa auch J Balvin’s Hit-Song «Safari», welcher heute eine halbe Milliarde Streams zählt. 2020 tauchte BIA schliesslich mit ihrer EP «FOR CERTAIN» ihr Solo-Schaffen ins wohlverdiente Spotlight. Mit einem energiegeladenen Intro-Track mit Lil Jon-Adlibs, der Lil Durk-Kollabo «SAME HANDS» und der viralen TikTok-Single «WHOLE LOTTA MONEY» machte die Newcomerin ordentlich Lärm in der Szene und verdiente sich den Respekt von Rap Queen Nicki Minaj, die mit dem Remix zu «WHOLE LOTTA MONEY» BIA’s Streaming Game auf neue Höhen brachte. Auch im deutschen Raum machte BIA sich bekannt: Sie featuret auf Luciano's Drill-Track «Bamba», welcher Platz 1 in den deutschen Charts erreichte. Auch J. Cole bekannte sich als Fan der Rapperin, die ihm im Studio ihre neue Single «LONDON» zeigte. Wie Cole auf Insta erzählte, habe der Track ihn derart beeindruckt, dass er ihn seinen aktuellen Lieblings-Song nannte und er nervös war, als Monate später ein Feature im Raum stand, den Track mit einem eigenen Vers nicht verbessern zu können. Die Hit-Single erschien als erste Auskopplung ihres Debüt-Albums «REALLY HER», auf welchem BIA ihre Jagd nach dem Queen-Status unter anderem über die Beats der Producer-Legenden Timbaland und Swizz Beatz fortsetzt.

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