Nach ein paar charmanteren Tracks für den Dancefloor besinnt sich Jule X zurück zu asozialen Moshpit-Hits, wie man sie bereits etwa von «Dr DJ isch» oder seinem Cypher-Auftritt kennt. Auf dem self-titled Track schreibt der Vokuhila-Poet sich selbst eine Ode in herrlich stumpfer und gewohnt ignoranter Manier. Durch die Verwendung eines Kinderfotos bereichert Jule X die Selbstinszenierung nicht nur um eine neue Facette, sondern beweist auch, dass er bereits als Kind eine umwerfende Haarpracht rockte. Komplettiert wird das Kunstwerk von einem Trap-Instrumental mit einer derart rabiaten 808, dass wir eine dezente Reduktion der Lautstärke beim Hören empfehlen müssen. Das Nichtbefolgen unseres gutgemeinten Ratschlags erfolgt auf eigene Gefahr!