Das Beyoncé eine der erfolgreichsten Künstlerinnen unserer Zeit ist, wurde gestern wieder einmal unter Beweis gestellt. Mit ihrem Album «RENAISSANCE» holte sich Queen B ganze vier Grammys und ist jetzt mit ihren insgesamt 32 Trophäen All-Time Rekordhalterin der Recording Academy. Nicht nur Beyoncé, sondern auch die HipHop-Welt hatte ordentlich zu feiern. Nämlich wurde das 50-jährige Jubiläum der Weltkultur celebriert und brachte dabei die eine oder Andere Ikone auf die Bühne für eine kurze Performance. Darunter auch Queen Latifah, die stolz meinte: «HipHop will live everywhere, forever.» Passend dazu widmete die Recording Academy einen neuen Grammy-Award dem HipHop-Mogul Dr. Dre. Ab jetzt hat der Superproducer aus Compton seine eigene Grammy-Award-Kategorie namens «Dr. Dre Global Impact Award», wobei er natürlich am gestrigen Abend den ersten davon selbst gewann.
Ebenfalls aus Compton und wieder einmal nicht aufzuhalten war der berühmt und berüchtigte Lyriker, Kendrick Lamar. Ganze Drei von den Vier Rap-Kategorien durfte er für sich bestimmen, darunter «Best Rap Album», «Best Rap Song» und «Best Rap Performance». Auch die Schweizer Producer Bass Charity können sich zu den Gewinner:innen der 65. Grammys zählen. Von ihren drei Nominationen in den Kategorien «Album Of The Year», «Best Rap Album» und «Best Música Urbana Album» konnte sich Bad Bunnys Album «UN VERANO SIN TI» in letzterer Kategorie durchsetzen. So zählen sie wegen ihren Production Credits auf jenem Album zu den einzigen Schweizer Gewinner der 65. Grammys.