Nativ und Buds haben mit ihrem Kollaboprojekt eine Brücke zwischen der deutsch- und französischsprachigen Szene geschaffen. So lautet die Begründung der Stadt Biel für die Verleihung des städtischen Kulturpreises an die «psycho’n’odds»-Rapper. Zwei Jahre nach ihrem Album «Radiation World» werden die beiden dank ihres Sprachen-, Themen- und Stilmix ausgezeichnet. Für die «ausgezeichneten Botschafter der Bieler HipHop-Kultur».
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Als Weihnachtsgeschenk releaste Playboi Carti nach jahrelangem Verschieben am 25. Dezember endlich das heiss erwartete «Whole Lotta Red». Nachdem in den letzten Jahren immer wieder Songs geleckt waren, die die Fans zu kleinen Hits machten, waren die Erwartungen an Playboi Cartis zweitem Album gross. Und wie immer, wenn die Erwartungen an ein Album quasi ins Unermessliche steigen, wurden einige seiner Hörer bitter enttäuscht. Carti kann’s egal sein, mit 115k verkauften Einheiten stieg er auf Platz 1 der US-Album-Charts ein.
Bisher machte Xellen7 vor allem musikalisch auf sich aufmerksam - trotzdem war er bis anhin eher Szenekennern ein Begriff. Doch plötzlich schreiben auch 20 Minuten und Co. Über den Altstetter Rapper. Grund dafür ist seine neue (potenzielle) Freundin, die eher Thema in den gängigen Boulevard-Medien ist. Elena Miras, die vor allem Fans von deutschen TV-Formaten wie «Love Island» oder «Ich bin ein Star - Holt mich hier raus» bekannt sein sollte, soll mit ihm nicht nur Silvester, sondern auch die letzten Monate verbracht haben…
Übrigens, Xellen7 kann auch wirklich rappen, das zeigt er beispielsweise auf seiner neusten Single «S U D Q D S».
MF Doom ist gestorben, eine letzte Hiobsbotschaft im mit schlechten Nachrichten vollgepackten 2020. Der New Yorker und eigentliche Brite war schon ab Ende der 80er als Rapper unterwegs, der Durchbruch kam allerdings vor allem ab Aufsetzen seiner Doctor Doom-Maske und seinem Debütalbum «Operation: Doomsday». Folglich sollte er einer der gefeiertsten Rapper innerhalb der Rapper-Szene werden. Speziell an der Nachricht, dass MF Doom starb, war, dass sie erst zwei Monate nach seinem Tod erfolgte. Zeit, die die Trauerfamilie gut gebrauchen konnte.
Über Insta luden die beiden Rapper in ein Luzerner Tattoo-Studio ein. Die spontane Idee dahinter: Zu Weihnachten sollte die treue Fanbase beschenkt werden, und zwar mit einem Tattoo. Wie man die beiden kennt, hatte das «Projekt» aber einen kleinen Haken. Denn es stand nur ein Motiv zur Verfügung: ein Bild der beiden 041-Rapper. Dem Aufruf folgten zwei Follower - und Homie EffE.