Sichtlich enttäuscht kommunizierte das OAF Gestern Abend die Absage der diesjährigen Ausgabe –nachdem bereits das Royal Arena, das St. Gallen Openair, das Gurtenfestival und so ziemlich alle weiteren Openairs verschoben wurden, ein logischer Schritt. Einzig das Montreux Jazz versucht sich an einem pandemiekonformen Konzept.
«Wir haben gehofft, gekämpft, geplant und so lange wie möglich gewartet». Wegen kürzlich getätigten Aussagen des Bundes sahen die Veranstalter keine wirkliche Chance mehr, dass das OAF in einem geplanten Rahmen durchgeführt werden könnte. Die neuen Termine: 6. bis 9. Juli 2022.
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Mit der erneuten Absage häufen sich natürlich die Fragen. Vor allem bezüglich Ticketrückgabe kamen immer wieder Fragen auf – und das OAF gibt dafür grünes Licht. Zwar würden die Tickets ihre Gültigkeit für nächstes Jahr behalten – diesmal auch ohne Ticket Swap –, wer sein Ticket aber nicht mehr behalten möchte, kann es mit Begründung, wieso man im nächsten Jahr nicht teilnehmen kann, rückerstatten lassen. Gemäss FAQs des OAFs besteht aber auch die Möglichkeit, das Ticket auf jemand anderen übertragen lassen – wer also keine Lust mehr hat, kann das Ticket auch einem Freund oder einer Freundin schenken.
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Während für dieses Jahr bis auf wenige Anpassungen das 2020er-Line-Up übernommen wurde, müssen wir uns für die 2022er-Ausgabe noch gedulden. Wie das OAF kommuniziert, wird erst Ende des Jahres mitgeteilt, ob man sich weiterhin auf Young Thug, die Migos oder Kendrick Lamar freuen kann.
Die positivsten News: Der gross angekündigte Zusatztag, der dieses Jahr mit Rap-Stars wie Lil Uzi Vert, Tyler, the Creator und Young Thug hätte auffahren sollen, ist auch für nächstes Jahr geplant. Wer also ein Zusatzticket gekauft hat (oder noch kaufen will) kann sich weiter auf eine 4-tägige Party voller Superstars freuen.