Auf Synthie-Sounds und mit Kopfstimme singt davey6000 vom Unwillen, weitere Lovesongs zu schreiben, die doch nur ins Leere führen. Das Soundbild ist Nemo-typisch radiotauglich und lehnt sich an aktuelle Trends an. Durch daveys ungewöhnliche Vocals geht der Song aber auch wieder ein Stück weg vom Mainstream - ganz im Gegensatz zu Vorgänger-Singles wie «bitte chill» oder «1000mönsche». Auch das Musikvideo von Phil & Jones setzt mehr auf die künstlerische Vision als auf Massentauglichkeit.
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«lovesongs» gehört eindeutig in die Kategorie Experiment, was auch das zwiespältige Echo in den YouTube-Kommentaren zeigt. Klar ist: Es braucht definitiv Eier, einen solchen Song zu veröffentlichen - ob man damit auch durchkommt, wird sich zeigen.