Der Zürcher hat in kurzer Zeit schon Beachtliches geschafft. Seine Songs werden regelmässig von Producer-Grösse Chekaa produziert, seine Clicks bewegen sich im Bereich von gestandenen Artists. Rixon überzeugt mit modernem Street-Sound, einem sauberen Flow und eingängigen halbgesungenen Hooks.
Der Basler sorgte vor allem mit seinem letzten Album für Aufsehen. Mit S-Hot droppte er Anfang des Jahres „Blockklassik“. Darauf zu hören: härtester Basler Street-Rap, wie man es sich von S-Hot gewohnt ist, und ein hungriger Gurbet, der in akzentfreiem Deutsch rappt. Kann so sogar der deutsche Strassen-Rap-Markt angegriffen werden?
Bei Physical Shock gesignt zu werden, ist Qualitätsbeweis. Obwohl er mit «Ghostwriter» erst eine eigene Single releast hat, wissen wir, dass da noch einiges auf uns wartet. Das Label-Umfeld, die Produzenten und Xen als Mentor machen auf jeden Fall Hoffnung.
Erst letzten Freitag releaste der Aarburger einen neuen Track: Auf „F.T.P.“ wird erwartungsgemäss scharf gegen die Polizei geschossen. Mit seinem hungrigen Vortrag und dem 808-lastigen Street-Rap-Instrumental hat Delikan nicht nur dank seiner Frisur Widererkennungswert.
Erst letzte Woche präsentierten wir den neusten Track „Paff Paff Pass“. Nach dem im April erschienenen „Mitternacht“, das auf ein ballerndes Drill-Instrumental setzte, zeigt uns Levi mit der neusten Single, dass da ziemlich abwechslungsreicher Output auf uns wartet.
Street-Rap straight aus Luzern: Nach der letztjährigen Single „Struggle“, ein klassischer Street-Representer, versuchte er mit „Kabbut“ etwas mehr von sich preiszugeben, was seinen Sound für einige zugänglicher machen könnte. Auch wenn es rap-technisch noch etwas Luft nach oben gibt, sieht man, dass in Kushmar Potential schlummert.
„Hooks so wie Mike Tyson“ - und das kauft man ihm ab. ZEZO aus Winterthur liefert inhaltlich klassischen und authentischen Street-Rap auf zeitgemässen Beats. ZEZO wird nicht der einzige aus dem OS Musik Camp bleiben. Da kommt noch einiges auf uns zu...
Spätestens, als er beim RapCity Newcomer-Contest die Bühne wie ein Rapper mit jahrelanger Erfahrung abriss, war klar, dieser Junge aus Wald ZH hat einiges drauf.
Inhaltlich erfindet der Zürcher das Rad nicht neu. Nandito rappt von Cash machen, ticken und Girls. Musikalisch sieht es schon anders aus. Checkt man seine Videos ab, trifft man auf Drill-Songs und Trap-Sounds.
Sein Debüt auf den gängigen Streaming-Portalen gab er erst am vergangenen Sonntag. Feature-Gast: Luuk. Wer allerdings auf YouTube diggt, findet 1-2 ältere Videos von Leonor.
Wie ZEZO ist Lirim Teil des OS-Camps: Im Gegensatz zu Zezo setzt Lirim neben den Street-Rap-Inhalten auch auf tiefgründige Texte. Vor allem dank seiner tiefen, rauen Stimme, hat Lirim grosses Wiedererkennungspotenzial.
Adliswil ist ein Street-Rap-Hotspot. Neben Rapide x Alawi versucht sich auch Dukat einen Namen zu machen. Schon bald soll mit „Fallout“ die erste EP erscheinen.
Für Plisa ist der Schweizer Markt wohl zu klein. Viel lieber greift er mit hochdeutschem Rap das internationale Business an - dafür sicherte er sich unter anderem schon ein Feature mit Samra.
Der Aargauer ist kein klassischer Strassenrapper. Mit melodischen Hooks und Texten über sich und das Rappen selbst, versucht Rio nicht ein Image zu transportieren, das er in Wirklichkeit nicht ist.
Mit eingängigen Autotune-Hooks will Burak bis ganz hoch zum Mond. Der Basler beweist, dass sich CH-Street-Rap nicht vor dem deutschen Gegenstück verstecken muss.