Am 5. April wurde bei Eminem eingebrochen. Der Täter zerschlug ein Fenster mit einem Ziegelstein und überraschte den Detroiter im Schlaf. Eminem bemerkte offenbar, dass der Eindringling nicht bewaffnet war und gab ihm deshalb eine kleine Führung durch seine Villa. Der Einbrecher, der gesagt haben soll, dass er da sei, um Eminem zu töten, konnte anschliessend beim Ausgang vom Sicherheitspersonal überwältigt werden.
Beim Atlanta-Rapper sieht’s ein wenig anders aus. Young Thug verriet Ende April, dass er beinahe an Leber- und Nierenversagen verstorben wäre. Nachdem er am Morgen nicht aus seinem Bett aufstehen konnte, liess er die Ambulanz rufen. Young Thug verbrachte danach über zwei Wochen im Krankenhaus.
Diese Nachricht dreht schon seit Wochen ihre Runden im Internet. Seit Megan Thee Stallion Mitte Juli angeschossen wurde, kommen von Woche zu Woche neue Details des Vorfalls zum Vorschein. Schon früh wurde dabei Tory Lanez verdächtigt, der aufstrebenden Rapperin in den Fuss geschossen zu haben. Lange Zeit äusserte sich Megan allerdings nicht zu der Tatnacht.
Erst ungefähr einen Monat später brach sie ihr Schweigen und gab zu, dass Tory Lanez auf sie geschossen haben soll. Dieser leugnete die Geschichte. Seit knapp einer Woche sollen aber DMs von Tory Lanez aufgetaucht sein, in denen sich der Kanadier mehrfach entschuldigt. Seine Begründung für das Geschehene: zu viel Alkohol.
Kanyes Tanz mit dem Tod liegt schon einige Jahre zurück. Noch bevor seine Solo-Karriere begann, hätte sie 2002 auch schon beendet sein können. Yeezy, damals nur als Producer aktiv, schlief nach einer Studiosession mit den Black Eyed Peas am Steuer seines Lexus ein. Kanye kollidierte mit einem anderen Wagen und erwachte anschliessend im Krankenhaus mit einem zertrümmerten Kiefer. Kanye verarbeitete diesen Unfall mit dem Schreiben von Songs - darunter: «Through the Wire».
In einen schweren Autounfall war auch Migos-Mitglied Offset verwickelt. Offset soll den Unfall selbst verursacht haben. Das Schöne an dieser Story: Ein Passant eilte dem Rapper sofort zur Hilfe und half ihm aus dem Wrack seines Dodge Challengers. Offset vergass den Retter in der Not nicht und erwies sich als äusserst dankbar. Er machte den Helfer ausfindig und schenkte ihm kurzerhand ein Auto.
21 Savages Nahtoderfahrung liest sich da um einiges heftiger. Obwohl «Sir 21» erst mit 12 Jahren von Grossbritannien nach Atlanta kam, wurde er schnell Teil der örtlichen Gang-Kultur. So kam es auch, dass er und seine Freunde an seinem eigenen Geburtstag einen Drogendeal geplant hatten - und prompt in eine Schiesserei gerieten. 21 wurde dabei sechsmal angeschossen. Eine Kugel traf den Rapper am Hals, was ihn fast verbluten liess. Noch tragischer: An diesem Tag wurde 21 Savages bester Freund erschossen.
Der Ex-Maskulin-Member hat seine Vergangenheit schon mehrfach in seiner Musik thematisiert, denn der Rapper war lange Zeit alkoholsüchtig. In einem Interview mit der Juice erzählte er vor Jahren, was diese Sucht mit ihm anstellte. So schilderte er auch, wie er 2009 mit 4.9 Promille ins Krankenhaus eingeliefert und gemäss eigenen Aussagen wiederbelebt wurde.
Auch Fero hatte Glück im Unglück. Er soll im Dezember 2018, erst als seine Karriere so richtig Fahrt aufnahm, mit seinem Auto verunfallt sein. Beifahrer war sein Manager. Glücklicherweise war die einzige Konsequenz des Unfalls, dass er das Release seiner Debutsingle «Jaja» um einige Wochen nach hinten verschieben musste.