Diese US-Alben werden 2021 zehnjährig!
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Throwback 2011

Diese US-Alben werden 2021 zehnjährig!

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Throwback 2011

Diese US-Alben werden 2021 zehnjährig!

Tobias Brunner
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Diese US-Alben werden 2021 zehnjährig!
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2011 war ein spannendes Jahr für den amerikanischen HipHop: Viele Entwicklungen, die damals ihren Anfang nahmen, sind auch jetzt, zehn Jahre später, noch spürbar. Höchste Zeit also für einen Trip «down the memory lane».

J. Cole – «Cole World: The Sideline Story»

Bereits mit seinem Debütalbum konnte J. Cole ein Level an Eigenständigkeit und Unabhängigkeit beweisen, das andere womöglich nie erreichen. Mit Roc-Nation-Plattendeal im Rücken und einer unbeirrbaren Zielstrebigkeit hat er die Mehrheit der Tracks selbst produziert und konnte so seine eigene Vision von Rap verwirklichen.

Jay-Z & Kanye West – «Watch The Throne»

Mit diesem Monster von einem Kollabo-Album haben sich Jay-Z und Kanye West ein Denkmal gebaut, das die bisherigen Solo-Erfolge der beiden Rap-Superstars noch einmal überstrahlt hat. Der Opener «No Church in the Wild» mit Killer-Beat und Frank-Ocean-Hook, das kaltschnäuzige «Otis» und die Live-Hymne «Ni**as in Paris» gehören zu den besten Tracks des Jahres 2011. Die Tour zum Album hat zudem neue Massstäbe für Rap-Konzerte gesetzt.

Wiz Khalifa – «Rolling Papers»

Wiz Khalifas drittes Album war gleichzeitig sein erstes bei einem Majorlabel und der vorab ausgekoppelte Über-Hit «Black and Yellow» sorgte für entsprechend hohe Erwartungen, die prompt auch erfüllt wurden. Es war bei weitem nicht der letzte Erfolg, künstlerisch konnte man hier aber einen Rapper auf seinem Peak beobachten. Mit seinem Gespür für eingängige Hooks hat Wiz Khalifa eines der Pop-Rap-Highlights des Jahres 2011 geliefert.

A$AP Rocky – «Live.Love.A$AP»

Mit seinem Debüt-Mixtape konnte A$AP Rocky 2011 im Internet Welle machen und wurde schnell zum Kritiker-Liebling. Gefeiert wurde es vor allem für die Beat-Auswahl und das organische Zusammenführen verschiedener Einflüsse. Tiefgründige Inhalte waren darauf zwar eher nicht zu finden, dafür aber die richtige Attitüde.

Bad Meets Evil – «Hell: The Sequel»

Nach jahrelangem Beef meldete sich das aus Eminem und Royce da 5'9" bestehende Duo mit der 9 Tracks starken EP «Hell: The Sequel» zurück. Zwischen kompromisslosen Rap-Tracks wie der ersten Singleauskopplung «Fast Lane» war aber auch noch Platz für ein Song wie «Lighters», der es mit etwas sanfteren Tönen und einer Bruno-Mars-Hook dann auch zum Radio-Hit brachte.

Drake – «Take Care»

Mit seinem zweiten Studio-Album konnte Drake sein musikalisches Profil schärfen und seine gesanglichen Qualitäten verstärkt unter Beweis stellen. Mit einer leicht verdaulichen Mischung aus Rap, R&B und Pop und einer Bandbreite verschiedener Themen präsentierte sich Drake als Artist, der gekommen ist, um zu bleiben.

Big Sean – «Finally Famous»

Nach drei Mixtapes veröffentlichte der G.O.O.D.-Music-Hoffnungsträger 2011 sein Debütalbum, das mehrheitlich gute Kritiken. Auf dem Album gab es unter anderem Featurings von Lupe Fiasco und Wiz Khalifa sowie von seinem Entdecker und Executive Producer Kanye.

The Weeknd – «House of Balloons»

Das erste Mixtape von The Weeknd, zwei weitere folgten im gleichen Jahr, ist der Anfangspunkt einer Erfolgsgeschichte, die nicht aufzuhören scheint und hat zu einer Entwicklung beigetragen, bei der R&B wiederbelebt und modernisiert wurde. Das hatte einen Einfluss auf die gesamte urbane Musikszene und wirkt bis heute nach – während The Weeknd schon wieder weiter ist.

Tyler, the Creator – «Goblin»

2011 war auch das Jahr, in dem Odd Future so richtig auf der Bildfläche auftauchten – unter anderem durch einen Auftritt bei Jimmy Fallon. Ein paar Monate später erschien das erste Studioalbum von Tyler, the Creator. Die Single «Yonkers» und das zugehörige Video zeigen besonders deutlich, was sich auf dem Album beobachten lässt: Eine Abgründigkeit, der man sich nur schwer entziehen kann. Totale Verweigerung bei gleichzeitigem Pop-Appeal. Entsprechend gab es dafür auch einen MTV Video Music Award.

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