Das Prinzip des seit 5 Jahren laufenden Videoformats COLORS ist ganz einfach. Man nimmt einen einfarbigen Background, hängt ein Mic an die Decke und lädt talentierte Musiker*innen aus aller Welt ein, um einen Song zu performen. Klingt simpel, funktioniert aber umso besser.
Das Format strotzt nur vor internationalen Stars, präsentiert aber gleichzeitig auch eher unbekanntere Talente. So kann es sein, dass eine Woche nach Popstars wie Billie Eilish, Jorja Smith und Alicia Keys plötzlich ein malischer Musiker mit seinem Saiteninstrument Kora vor der farbigen Wand spielt. Oder eben Mairo, ein Genfer Rapper mit knapp 3500 monatlichen Hörern. Der MC der SuperWak Clique rund um Makala, Slimka und Di-Meh spittet in seinem COLORS-Auftritt die Bars seiner neusten Single «Attentat Uzi» ins Mic. COLORS kündigte eine «hard-hitting» Performance an – und das ist das ist es auch. Über ein modernes Boom bap-Instrumental von Hopital, delivert der Genfer voller Energie, überzeugt mit unerwarteten Flows und macht einen passend hässigen und hungrigen Eindruck. Die COLORS-Fans danken mit fast 30'000 Views in nicht mal 24 Stunden.