Das Projekt zeigt nicht nur, dass dieses digitale Konzertformat sehr gut funktionieren kann, sondern bietet auch ein spannendes Line-Up – alle hier auftretenden Newcomer liefern solide bis stark ab. Dazu kommt, dass der generell eher sphärische bis experimentelle Sound des Festivals so konzentriert auf ein Event in der Schweiz nicht allzu präsent ist und dabei aber sehr gut mit dem Format funktioniert.
Mit sehr ausgeklügeltem Stagedesign und viel Liebe zum Detail ist auch die visuelle Umsetzung dieses Konzertformats bemerkenswert, Designverantwortlicher zufzufzuf hat hier ganze Arbeit geleistet und aus einem Mic vor einem Greenscreen einiges rausgeholt.
Das Fields of Light leistet wie viele andere kleine Online-Konzerte und -Festivals wichtige Abwechslung, wenn gerade keine Live-Konzerte gespielt werden können. Wer also zuhause mal drei Stunden Zeit hat oder ein wenig in die einzelnen Shows der Newcomer reinschauen will, hier die Links zu allen Timestamps der Auftritte: