Schon beim Intro ist klar, das ist nicht alles ernst gemeint: Durch fake-protzige Aussagen von Bossnak wie «Bro ich Han 2000 Streams ih 2 Jahr gschafft» erwischt man sich von Beginn an beim Schmunzeln. Auch Freezys Meinung zur Schweizer Musiklandschaft hat einen ironischen Unterton: «Bro, alter ih de Schwiiz wer alles andere als melancholischi Liebeslieder voll nöd authentisch».
Im Video flexen die beiden passend zum musikalischen Inhalt mit Luxus-Schmuck, Havana-Club-Drip und schönen Frauen in Bikinis - nicht ganz Corona tauglich, aber umso unterhaltsamer. Musikalisch bekommt man einen leichtfüssigen, tanzbaren Beat von Perino und locker geflowte Parts. Die Hook geht dabei gut ins Ohr und regt schon fast zum Mitsingen an.
Nach dem zweiten Verse gibt es einen kurzen Cut mitsamt Überraschungsgast: Cedric Schild aka «Supercedi» beschwert sich als genervter Nachbar über die zu laute Party - zu der er wohl gerne eingeladen wäre.
Wer noch nicht genug von der Kollabo hat, muss nicht lange auf neues Material warten: Das Outro kündigt schon die «Bambi»-EP an.