Das Intro deutet bereits die Marschrichtung an; Naruto-Bösewicht Madara Uchiha erzählt von Leid und Schmerz, von Licht und Schatten: «In dieser Welt läuft nichts so, wie du es dir wünscht». Darunter ein bedeutungsschwangeres Piano, das genau diesen Schmerz transportiert.
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Drückende 808s ergänzen das Piano. Alawi steigt mit der Hook ein. Nach zwei Bars ist klar, das ist kein klassischer Hood-Representer. Alawis tiefe Stimme tönt nachdenklich, schmerzerfüllt, fast schon leise: «Mir sind gfange ide Hood, mit de Jungs rauch ich Kush, säg mir schmöcksch du de Duft?». Es geht um um die ungeschönte Realität, um Ausweglosigkeit, das Auflehnen gegen den Staat und Loyalität gegenüber den Brüdern – und die Sucht, um dem Ganzen entfliehen zu können. Auch das Video von Ununzero Studios unterstützt die bedrückende Stimmung. Es ist unaufgeregt, hat nur ein Setting: Die Jungs die vor dem Blockeingang sitzen und rauchen. Mehr braucht es auch nicht.