«De Tüfel treit Armani-Chleider und spaziert dürne 3D-Latino-Partyflyer» oder «Punche linggi Höke geg mis Spiegelbild bis d Hierarchie vo Problem wieder andersch sind» – gewohnt bildmalerisch, mit rastlosem Flow und ihrem kennzeichnenden Sound der letzten Jahre reiben sich Mike und Luzi an konventionellem Non-Sense und kotzen sich dabei wundervoll aus. Zumindest so der Eindruck, wenn man den Inhalt von Refrain, Bridge und Strophe auf einen Nenner bringen möchte. Massloses Konsumieren, Scheinheiligkeiten, Heuchelei, spiesserische Langeweile und die lähmende Angst werden zur Zielscheibe, für die auch gerne mal Money Boys «Dreh den Swag auf» bzw. Soulja Boys Flow getwistet und zur Bridge umfunktioniert wird. Für die temporeiche musikalische Unterlage sorgte wieder einmal Begleiter und Produzent Ryo Rösch.