Kanye West war im Bündnerland - diese Nachricht hat am Wochenende hohe Wellen geschlagen. Dass er sich bei seinem Kurz-Trip in die Schweiz auch musikalische Inspiration geholt hat, geht dabei fast unter.

Dass Kanye West öfter mal für absurde Schlagzeilen sorgt, wissen wir mittlerweile. Wenn es aber, wie letzte Woche bekannt wurde, quasi in nächster Nähe passiert, wird man schon mal hellhörig. Kanye war also Ende November in Graubünden um sich mit dem Architekten Valerio Olgiati für ein Bauvorhaben zu treffen - also eine wichtige Geschäftsreise. Dafür machten die Behörden dann gerne eine Ausnahme von den Pandemie-Reisebeschränkungen. Internationale Medien interessieren sich vor allem für diesen Punkt - es ist ein klassisches Aufreger-Thema.

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Das wichtigste geht dabei aber unter, denn Kanye hat sich neben Brettspiel-Runden und anderen familienfreundlichen Aktivitäten auch musikalisch weitergebildet und mit dem Bündner Kinderlieder-Star Linard Bardill gefreestylet. Offiziell heisst es zwar nur, dass die beiden ein christliches Lied aus dem 9. Jahrhundert gesungen haben und Kanye von Bardills indischem Harmonium sehr fasziniert war. Aber es kann gut sein, dass sich nach Bligg & Marc Sway hier gleich die nächste Monster-Kollabo anbahnt. Wir sind gespannt und hoffen, dass es schon bald die ersten Resultate gibt.