Die gesellschaftlich akzeptierte Uhrzeit für den ersten Jibbit ist 4:20 Uhr – zumindest wenn es nach den Erfindern des legendären Code-Worts «420» geht. 1971 erstmals aufgetaucht, hat sich die Zahl im Vokabular eines jeden Stoners verankert. Und weil am zwanzigsten April quasi ein ganzer Tag lang 420 ist, dürften heute die Rauschwaden wohl schon am Morgen von den Balkonen und Terrassen steigen – in Zeiten von Home-Office sowieso.
Weil einige Schweizer Rapper auch schon ihre Liaison mit Weed hatten und Tetrahydrocannabinol ihren Love-Song vorgetragen haben, füllen wir deine Playlist heute mit CH-HipHop: Mit diesen Tracks klappt die 420-Zelebration:
CH-Raps umtriebigster (Legal-)Weed-Ticker LXcellent meldet sich zum Feiertag mit neuer Ware: Stoner-Bars auf RIN-Instrumental.
Wie die Zeit vergeht: Schon vor fünf Jahren teilte Luuk seine Blunts brüderlich. Genau vor einem Jahr haben wir übrigens Luuk nach seinen Stoner-Picks gefragt:
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Die unscheinbare Weed-Hymne von Stereo Luchs.
«Zieh de Blunt id Lunge. Ha no so viel Hunger.» Spätestens wenn die Munchies kicken sind das sehr reale Zeilen.
Vier Tage vor «Okey Dokey 2»: ein fetter Throwback ins Jahr 2005.
Auch Loredana setzt 2020 auf Marihuana – und holt sich Zuna gleich mit auf die Erfolgssingle.
Ein Tipp der Kategorie «Untergrundperle mit Weed-Kristallen».
Murphy spielt mit den Melodien.
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Wenn sich zwei CH-Rap-Originale zum Kiffen treffen.
EAZ’ liefert die Anleitung, wie 420 ablaufen sollte: «Ich stohn am Morge uf mach mich frisch / lauf dur die Street mitem Jibbit bi mir und ich nimm alles easy.»
Kannst du dich noch an deinen ersten Joint erinnern? Baze kann die Geschichte in allen Einzelheiten rekonstruieren.
Homeparty bei Chico Chicago heisst: eingeschränkte Sicht wegen Nebel.
Wer seinen Konsum hinterfragen möchte: Nativ liefert einige Denkanstösse.