Über drei Minuten säuselt uns Lil Bruzy auf dem klassischen potentieller-Sommerhit-Beat alles übers Dolce Vita in die Ohren. Inhaltlich gibt es keine riesigen Überraschungen. Die Messlatte für was als Flex gilt, wird hier sehr hoch und stilvoll angesetzt und mit Malta als Ortsverweis droppt Bruzy eine stark unterbewertete Reisedestination. Auch italienisches Namedropping ist mit durchschnittlich einem Begriff pro 19 Sekunden völlig im Rahmen – speziell im Hinblick darauf, dass die Kernthemen Malta und Monaco gar nicht italienisch sind.
Was die Vocals angeht, scheint Bruzy seinen Sound auszubauen und das gelingt ihm hier sehr gut. Was so effortless klingt, muss gleichzeitig auch sehr clean sein. Wir sind gespannt, ob Bruzy uns dieses Jahr noch mit etwas umfangreicherem als diesen vielen Singles beschallt.