Emanuel Ernst: Der beste in der Challenge, wenn es darum geht, die Pace seines Flow- und Silbengames derjenigen des Beats anzupassen. Belanga macht Freude und hat ein paar geile Wortspiele am Start. Ich würde mich freuen, ihn im Finale zu sehen.
Yanik Stebler: Hat meine Jury-Kritik aufgenommen und präsentiert einen anderen Style. Dies rechne ich ihm hoch an, denn auch auf dem Afro-Trap Beat flowt er auch gut. Vielleicht würde hie und da eine Pause gut tun, damit das ganze etwas Luft bekommt. Aber bei ihm ist dies Mekern auf hohem Niveau. Big up Belanga!
Emanuel Ernst: Anspruchsvolles Flow-Konzept perfekt deliveret. Kausi versteht es, dem Beat genügend Luft zu lassen um den Punchlines den idealen Raum zu geben. Der Junge hat definitiv Potential für eine Karriere, seit Beginn der Challenge hat er stets sehr stabile Parts eingereicht. Auf deepere Lyrics von ihm warte ich aber noch immer.
Yanik Stebler: Generische Rhymes die ich alle so schon x-mal gehört habe. Inhaltlich muss er noch seinen eigenen Style finden. Die Delivery und die Energie ist aber top.
Emanuel Ernst: Cosi wagt immer mal wieder etwas, das mag ich. Einen Part einzureichen, vollständig basierend auf Spits finde ich eine geile Idee. Die Umsetzung aber lässt noch zu wünschen übrig. Spits auf Suberbock, Chopfweh, Chopfab habe ich schon bei zu vielen Freestyle-Sessions gehört.
Yanik Stebler: Cosi hat mich in dieser Runde überzeugt. Gute Vergleiche, Doppeldeutigkeitein, alles schön geflowt, klare Aussprache, gutes Timeing. Echte Steigerung!
Emanuel Ernst: Selimis Stimme ist eine Waffe. Er hat seinen Style gefunden. Egal ob er diese Challenge gewinnt oder nicht, ich bin mir sicher, er kann Grosses schaffen. Mir hat dieser Part von seinen bisher eingereichten am wenigsten gefallen, mehrere Worte mussten aufgeteilt werden, um sie dem Beat anzupassen.
Yanik Stebler: Inhalt scheint ihm wichtig zu sein, dies gibt einen Pluspunkt. Allerdings schafft er es immer noch nicht mitzureisen. Ausserdem war es in dieser Runde ein paar Mal holprig geflowt.