In eine Schublade stecken lässt sich Morow definitiv nicht. Nachdem das Dritte Stock-Signing seine Fans Ende September bereits mit einem gelungenen Oldschool-Track ganz ohne AutoTune beglückt hatte, droppt er nun seine neuste Single «Clouds», die in einem wesentlich moderneren Klangbild daher kommt. Darauf zeigt der Stadt-Basler Artist, dass auch zeitgenössischer «Cloud Rap», wenn man es denn so nennen will, nicht oberflächlich sein muss.
Wie es der Songtitel schon erahnen lässt, schwebt der junge Nachwuchs-Rapper auf seinem neusten Werk «richtig Himmel durch die Clouds» und gibt sich dabei dennoch nachdenklich. So thematisiert er gewisse gesundheitliche Probleme seiner Mutter, hinterfragt die Sinnhaftigkeit des Lebens, macht aber auch gleichzeitig klar, dass er sich nicht unterkriegen lassen und weiterhin fokussiert an seinem Traum arbeiten wird. Trotz seines jungen Alters bewegt sich Morow lyrisch bereits auf einem sehr hohen Level.
Genau so progressiv und sphärisch wie sich der Song anhört kommt auch das dazugehörige Musikvideo daher. Mit jeder Menge Visual Effects und verzerrten, sowie verpixelten Aufnahmen passt das von Fly Sensation produzierte Video bestens zum Song.