Diese Netflix-Dokuserie nimmt dich mit zu den Anfängen des Hip-Hops nach New York, wo die Subkultur in den 1970er Jahren ihre Geburtsstunde feierte. Von da an dokumentiert «Hip-Hop Evolution» in mittlerweile vier Staffeln die Entwicklung des Genres. In jeder Folge wird ein anderes Phänomen der amerikanischen Hip-Hop-Kultur unter die Lupe genommen. Dabei werden auch die musikalischen Strömungen innerhalb der US-Hip-Hop-Szene thematisiert.
In dieser Dokumentation in Spielfilmlänge führen Deutschrap-Koryphäen wie Samy Deluxe, Sido oder Smudo durch die Geschichte ihres Genres. Von den Anfängen mit Advanced Chemistry und den Fantastischen Vier über den Hip-Hop-Boom in den 90ern bis zur Neuausrichtung in den 00er-Jahren mit Aggro Berlin behandelt der Film die wichtigsten Kapitel der Deutschrap-History. Der Titel der Doku stammt übrigens von einem Freundeskreis-Song.
Diese Miniserie behandelt die Zusammenarbeit der beiden Musiklegenden Dr. Dre und Jimmy Iovine. Sie sind die Gründer des Unternehmens Beats Electronics, dem auch die Beats by Dr. Dre Kopfhörer entstammen. Die Doku-Serie beginnt mit ihrem milliardenschweren Deal mit Apple, die das Unternehmen im Jahr 2014 für 3.2 Milliarden übernahmen. Von da an werden die Karrieren der beiden Unternehmer und Produzenten im Musikbusiness ausgeleuchtet. Iovine und Dre gewähren unglaublich spannende Einblicke: Sie erzählen über das Signing von Tupac Shakur, die Gründung von Death Row Records und wie sie Eminem entdeckt und gross gemacht haben. Dabei kommen auch zahlreiche Stars wie Bono, Nas, Bruce Springsteen, Eminem und viele mehr zu Wort.
Dass sich «Tha Doggfather» auch immer mal wieder in anderen Genres als klassischem Hip-Hop austobt, ist gemeinhin bekannt. Seine Wiedergeburt als Snoop Lion und die damit verbundene Reise nach Jamaika wurden in einer Dokumentation festgehalten. Darin gibt Snoop Dogg den geläuterten Gangster-Rapper, der sich auf eine spirituelle Erweckungsreise in die Welt der Rastafari-Religion begibt – viel Weed inklusive. Auch das gleichnamige Reggae-Album «Reincarnated» von Snoop Lion entstand während seiner Zeit auf der Karibikinsel.
Jam Master Jay war Mitglied der legendären New Yorker Rap-Combo Run DMC, die in den 1980er Jahren den bis dahin eher discolastigen Hip-Hop-Sound durch rockigere Beats revolutionierten. Im Jahr 2002 fiel der damals 37-Jährige jedoch einem Mordanschlag zum Opfer, als er sich in seinem Tonstudio im New Yorker Stadtteil Queens befand. Der Dokumentarfilm rollt den bis heute ungeklärten Kriminalfall nochmals auf und stellt sich die Frage, wieso die damals anwesenden Zeugen Stillschweigen über die Mordnacht bewahren.
Die Doku-Serie zeigt Hip-Hop in seinen verschiedenen Facetten und portraitiert in jeder Folge einen Artist, der das Genre in seiner eigenen Art und Weise geprägt hat. Auch auf die gesellschaftlichen Aspekte von Hip-Hop wird in «Rapture» eingegangen. In der Serie mit dabei sind unter anderem Rapper wie NAS, G-Eazy und 2 Chainz.
Mit dem Release von «Astroworld» erreichte Travis Scotts Karriere im Jahr 2018 ihren vorläufigen Zenit. Die Dokumentation beleuchtet den steilen Aufstieg des Rappers und lässt Scott die verschiedenen Stationen in seinem Leben Revue passieren: Von Kindheitserinnerungen über den Label-Deal mit Kanye West bis zu seinem Aufritt am Super Bowl mit Maroon 5. Die Doku thematisiert auch die Geburt seiner Tochter Stormi und die damit verbundene Vaterrolle.