Die Berichte über ihn häufen sich langsam. OZ scheint, ironischerweise, auch in der Schweiz anzukommen. Letzten Sommer berichtete das «St. Galler Tagblatt» vom «Musikproduzenten, der mit den globalen Stars kooperiert». Vor wenigen Monaten doppelten sie nach und zeigten auf, «wie der Musikproduzent OZ in den Hip-Hop-Olymp aufsteigt». Vor gut drei Wochen widmete ihm dann auch der «Tagesanzeiger» einen Bericht und titelte: «Er ist der Held aller Rapper».
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Einem Musiker, der Millionen verdient und mit den grössten Stars unserer Zeit zusammenarbeitet, könnte diese Art von Aufmerksamkeit eigentlich egal sein. Doch humble wie OZ ist, behandelt er den «Tagesanzeiger»-Bericht voller stolz, teilt diesen mehrfach in seiner Insta-Story, als handle es sich dabei um einen Ritterschlag. Den eigentlichen Ritterschlag bekam er erst letzte Woche: Forbes, eines der erfolgreichsten Wirtschaftsmagazine der Welt und unter anderem Herausgeber der Listen für die reichsten und einflussreichsten Personen der Welt, zählt ihn zu den 30 einflussreichsten Europäern unter 30.
Damit tritt er verdientermassen in die Fussstapfen von Stars wie Spiderman-Darsteller Tom Holland, Ex-Harry-Potter Daniel Radcliffe oder Sängerin Jorja Smith; denn das letzte Jahr liest sich immer noch unglaublich: «Life is Good», die Future-Drake-Kollabo, steht bei über 9 Millionen verkauften Einheiten und soll auf bestem Weg sein, um bald Diamant-Status zu erreichen; «Toosie Slide» chartete nicht nur auf Platz 1, sondern holte auch 3x Platin - und OZs grösster Hit «Sicko Mode» wurde nach 2 Jahren «endlich» mit Diamant ausgezeichnet. Kein Wunder, dass er phasenweise als einer von erst 6 Artists in der Geschichte gleichzeitig das Producer- und Songwriter-Ranking der USA anführte.