Mit diesem Tweet machte ein Dataminer vor rund zwei Wochen auf einen potenziellen Travis-Scott-Skin in einer künftigen Version von Fortnite aufmerksam.
Nach Major Lazer und Marshmello also auch Travis Scott. Wir nutzen die Gelegenheit und werfen einen Blick auf die Geschichte der Videogames – und wo Rapper ihre Finger im Spiel hatten.
In der Reihe der «Def Jam»-Games kämpfte man sich als Spieler in den Rollen unzähliger Rapper auf der Leiter des HipHop-Business hoch. Snoop Dogg, Fat Joe, Redman, Proof und Lil’ Kim waren nur einige der Stars des Street-Fighting-Games. Oldschool-Soundtracks, unvergleichliche Attitudes und eine interaktive Umgebung machten die legendären Titel zu mehr als nur billigen «SmackDown!»-Knockoffs.
Was aussieht wie eine frühe Version der einzigartigen «Mortal Kombat»-Reihe, ist in Wahrheit ein weiteres Fighting-Game — diesmal mit den Namen der Wu-Tang-Clan-Member. Trotzdem erinnern die Finisher-Moves in «Wu-Tang: Shaolin Style» doch sehr stark an «Mortal Kombat», wie im Video zu sehen ist.
Für das Game gab es übrigens einen eigenen, massgeschneiderten PlayStation-Controller.
Anstatt zu kämpfen, spielte man in diesem Game auf der Super Nintendo mit den Stars der Stunde Basketball. Coolio, LL Cool J, Sticky Fingaz, Warren G und weitere Rapper spielten und prügelten um den Sieg – denn Faustschläge waren erlaubt und Fouls gab es nicht. Trotz des Namens gab es nie eine Fortsetzung zu diesem Spiel.
In diesem Third-Person-Shooter schlüpfte der Spieler in die Rolle von 50 Cent und schoss sich einmal quer durch die Hood. Gastauftritte von der ganzen G-Unit, Eminem und Dr. Dre versüssten das chaotische Geballere. Einerseits waren die Spiele absurd übertrieben, andererseits wunderbar unterhaltend und actiongeladen.
Wenn man in dieser GTA-Kopie alle dreissig «Dogg Bones» gesammelt hatte, konnte man einen speziellen Charakter freischalten: Snoop Dogg. Mit seinem Signature-Lowrider hatte man einige Missionen in den Strassen von LA zu erledigen. «Yeah, Bang!»
Wenn wir von Rappern in Games sprechen, darf San Andreas natürlich nicht vergessen gehen. Das In-Game-Radio gespickt mit Oldschool-Tracks, die von NWA inspirierte Crew um Protagonist CJ und Gastauftritte von The Game oder Ice-T verhalfen diesem Spiel zu einem Platz in der Hall of Fame der Videogames.
Zu guter Letzt: In «KanyeZone» muss man Kanyes eigenen Rat befolgen: «Don’t let me get in my zone» rappt er auf «Niggas in Paris». Und genau das ist das Ziel des kleinen aber spassigen Flash Games, in dem ein kleiner Yeezy über den Bildschirm flitzt und versucht, in die Zone zu gelangen. Halte ihn davon ab!
Hier findest du das Spiel: http://www.kanyezone.com/
Im März 2018 hatte der ohnehin schon zuschauerreichste Content Creator der Streaming-Plattform Twitch «Ninja» hohen Besuch in seinem Fortnite-Stream. Drake, Travis Scott und NFL-Spieler JuJu Smith-Schuster spielten mit Ninja einige Runden und brachen alle bisher aufgestellten Rekorde auf Twitch. Zwischenzeitlich sahen den Stars bis zu 628'000 Menschen gleichzeitig beim Zocken zu.