Viel hatte man im vergangenen Jahr nicht gehört von Lo & Leduc. Kurz am Cypher gezeigt, wo der Hammer hängt, ansonsten war es ruhig. Bevor das Jahr allerdings zu Neige geht, meldet sich das Duo noch einmal. Auf «Tribut» wird’s nostalgisch. Die beiden Grossmeister des Pop-Liebeshymnen-Games weinen im Takt von alten Songs ihren Verflossenen nach – und zelebrieren dabei die Musik und die Erinnerungen die daran hängen: «U es git scho tuusig Lieder, wo mi a di erinnre u gäng we i se ghöre, steisch du grad bi mir im Zimmer.»
«Das hie isch e Tribut für au die Aube i aute Hüue»: Vielleicht steckt in einer dieser alten Hüllen auch ein verstaubter Savas-Longplayer? Denn dessen Stammproduzent Sir Jai ist mit seinem Jugglerz-Team für das sentimentale Gitarren-Instrumental zuständig. Die deutsche Hit-Instanz, die hinter Kassenschlagern von Bausa, RAF Camora oder Azet steckt, ist für eine Studio-Session vorbeigekommen – und das Resultat findet Anklang: Vier Tage nach Release knackt der Release schon die 100’000er-Marke auf Spotify.
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Es ist übrigens nicht das erste Mal, dass Sir Jai mit seinem Team in die Schweiz connectet: In der Vergangenheit hat er bereits mit Tommy Vercetti, Hainan, Dezmond Dez oder Manillio zusammengearbeitet.