Via Instagram teilt Joachim Bodmer, Mediensprecher des Openair Frauenfeld, ein Q&A-Video, in dem er über die Zukunft des Festivals Auskunft gibt. Dabei zeigt er sich verhalten optimistisch: «Wir wissen nicht was morgen ist, wir wissen nicht, was übermorgen ist. Im Moment ist klar: Das Festival findet noch statt. Es sind keine Verbote für den Sommer. Allerdings müssen wir auch realistisch sein. Es ist auch gut möglich, dass die Pandemie noch sehr lange dauert und kein Festival stattfindet.»
Bodmer spricht auch über die finanziellen Folgen, die eine Festivalabsage mit sich bringen würde: «Der finanzielle Verlust wäre gigantisch. […] Es wäre existenziell. Es geht nicht mehr darum, ob der Gewinn grösser oder kleiner ausfällt, sondern es geht darum, ob es uns danach noch gibt. Ich weiss es nicht.»
Neben den Grunsatzfragen, nimmt Bodmer auch zu den Hate-Kommentaren zu den Line-Up-Announcements, und zum Ersatz Act für den verstorbenen Pop Smoke.
Auf die Antwort zur Frage, ob das Openair Frauenfeld stattfindet, muss also nach wie vor gewartet werden. Deshalb: Bleibt zuhause, um den Festival-Sommer 2020 ein Stück realistischer zu machen.