Hakeem J haben wir schon vor einiger Zeit als Newschool-Trapper kennengelernt. Jetzt hat er eine EP und mit «Prime Rose» einen würdigen Dancehall-Titeltrack releast. Der Song geht ins Ohr und hebt sich durch minimal mutigere Drum-Patterns und einen wummernden Bass von der Armee von Konkurrenz-Dancehall-Songs ab. Auch thematisch reiht sich «Prime Rose» nicht in die Standard-Mamacita-Tracks ein – zwar, ein Bisschen schon. Doch die Lyrics drehen sich nicht nur um die Perfektionen seiner Angebeteten, sondern auch um ihre Selbstzweifel und psychische Gesundheit.