Eine harte omnipräsente Bassline, eine runtergepitchet Hook und eine angriffige Ivorrie – «Straight». Ivorrie gibt dir «Straight in your face» und kommt mit einer klaren Ansage: Die Rapperin ziert sich nicht, ihren Hatern und Neidern die Leviten zu lesen. Wir hatten die Chance, ihr einige Fragen zu stellen.Lass uns den Schluss an den Anfang nehmen: Du widmest «Straight» jenen, die dir nicht gönnen. Wer gönnt dir nicht?Nicht gönnen tun die Leute, die mich nur von Social Media kennen, also eigentlich gar nicht.Sicherlich auch Menschen, welche ich aus bestimmten Gründen nicht mehr in meinem Leben habe. Ausserdem denke ich viele gönnen nicht, weil sie Angst haben irgendjemand könne dass erreichen, was sie wollen.Worin siehst du die Gründe dafür?Angst? Hass? Eifersucht? Not open minded enough?Ich finde es aber irgendwo auch einfach nur menschlich.Liegt dies an der Schweiz? Oder erhältst du mittlerweile auch Kritik aus dem Ausland?Aus dem Ausland auf keinen Fall. Ich weiss nicht, wieso und warum wir in der Schweiz solche Probleme haben in der Musikindustrie.Ist «Straight» Teil eines grösseren Projektes, oder kommt lässt du es als Single stehen?«Straight» ist der Start von einer besseren Version von mir. Ausserdem soll es zeigen, wie vielfältig ich mit meiner Musik umgehe. Es ist der Start von einer Reihe Singles.Werden wir diese harte, angriffige Ivorrie zukünftig mehr hören?Klar! Aber natürlich nicht nur...Hat sich die Energie für den Track in dir aufgestaut oder gründet der Track auf einer plötzlichen Eingebung?Definitiv angestaut! Leider.Was möchtest du noch sagen?Ich bin zurück und werde nirgends mehr hingehen. I promise you that for sure!