Dass der Austritt aus Physical Shock nicht das Aus seiner Karriere bedeuten sollte, beweist Liba indem er weiter musikalische Moves macht. Mit einem M. Mo voller Soul in der Hook und zwei gesungenen Verses will «Melodie» Libas Angriff auf die Spotify-Sommer-Playlists sein. Dazu passt auch das verspielte, locker-flockige Instrumental von Chekaa und das fast schon kitschige Weizenfeld-Musikvideo. Der Song hebt sich weder textlich noch musikalisch von der Masse ab, ist aber zweifellos hörfällig. Auch bei den Fans kommt diese romantische Seite Libas sichtlich an, so strotzen die Kommentare vor Positivity. Leider geniesst er aber ohne Physical-Shock-Anbindung nicht mehr dieselbe Relevanz, was sich auch in den Klickzahlen wiederspiegelt.