Gesampelte Vocals wurden zart auf einem melancholischen Gitarrenbeat gelegt und dienen Migo & Buzz als Untergrund für berührende und ebenso wahre Zeilen wie:«Und isch dr Winter verbi, treit wär würklech het gfrohre es Stück vo sim Norde für immer i sich.»«I ha kes Smartphone, aber so ganz allei füehrts doch zu nüd. We aui um di ume scho e Zuhn hei kouft, bisch du ou umzühnt.»«…gsehsch dini Lüüt si meh als aus was anderi ufre Bank hei.»«La di ni la frässä vo vier Wänd.»Da Hören aber noch immer mehr Spass macht als Lesen, gönn dir den Rest doch einfach mit den Originalstimmen. «La di ni la frässä» zeigt dem Hörer durch poetische Zeilen und gelungene Alltagsvergleiche ein stimmiges Bild der Depression, bietet aber gleichzeitig auch Lösungsansätze. Die dritte Videoauskopplung schliesst sich somit qualitativ nahtlos seinen Brüdern auf der Tracklist des neuen Albums an. Übrigens, auch wenn «Partys im Blauliecht 3» oft als Anti-Mainstream-Platte beschrieben wurde, die Qualität zeigt sich nicht zuletzt durch den vierten Platz in den CH-Charts.https://youtu.be/iCxZnf8Ccgc