Bligg liess im Rahmen der Vorab-Promotion zur Veröffentlichung des «Mixtape-Albums» verlauten, dass «derbe Sprüche» und das «sportliche Runtermachen» als selbstverständliches Stilmittel zum Werk dazugehörten. Der Nachfolger «Okey Dokey II»: eine Herzensangelegenheit, für die er sogar «massive finanzielle Schäden» in Kauf nehme.
Auf wenig Verständnis stiessen die letzten Zeilen des Songs «32 Bars» bei Thom Businger, Rapper von Breitbild. In seiner Instagram-Story bezeichnete der ebenfalls gestandene Rap-Kollege Bligg als «an uhuara Spasst». Weil er, so Businger, als 44-jähriger Familienvater ein «Rap-Album» veröffentliche, auf dem er in den ersten Zeilen darüber rappe, Mütter anderer zu ficken. Bligg tat dies indes zwar nur zwischen den Zeilen, jedoch ziemlich unmissverständlich:
«Und während du dich frögsch wo dini Mueter isch/ Tja, ich ha dini Mueter… i de Migros atroffe und ihre Ichaufstäsche id Tüfgarage gschleppt – wend weisch wasi mein»
Unser Journalist Luca Thoma beschäftigte sich in seinem Kommentar mit Bliggs schwierigem Versuch, ein Comeback als «richtiger Rapper» zu meistern:
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