Nachdem Pronto bereits 2018 «Blod im Sprite» hatte, um eine angenehmere Nacht verbringen zu können, folgte dieses Jahr der Deal mit der Limonaden-Marke. Im Clip zu «IT’S HATERS SEASON» erklärt der Solothurner, wie er mit dem Hate aus dem Internet umgeht. Pronto mixt die Werbebotschaft mit Knowledge: «Positivity brings activity. Es bruucht eifach meh Love.»
Auch FUSETEA – neben Sprite eine weitere Marke der Coca-Cola Company – hat sich ein altbekanntes Gesicht aus der Schweizer Raplandschaft gesichert. Auch FUSETEA setzt auf wohlige Messages, statt auf stumpfe Werbung: «Warum sich entscheiden, wenn auch beides möglich ist.» Diese Botschaft passt natürlich perfekt zu Marash, der sich sowohl hierzulande, als auch im Kosovo geschäftliche Standbeine aufgebaut hat.
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Für die Allianz-Versicherungen feuern die Möchtegäng-Member auch gerne wild um sich. Gedisst wird alles, woran die Jugend gerade Freude hat: Tik Tok, Loredana, Fast Food und so weiter. Trotzdem bietet die Allianz auch dieser Zielgruppe die passende Versicherung an. Denn die Allianz bietet «Vorsorge für alle, die gerade anderes als Vorsorge im Kopf haben.»
Bligg ist schon seit mehr als einem Jahrzehnt im Mainstream angekommen. Sogar konservativste Stammtisch-Politiker hören sich die aktuellsten Radio-Hits des CH-Rap-Pioniers an. Eine Zusammenarbeit mit einer regionalen Bierbrauerei passt mit dieser Ausgangslage natürlich perfekt ins Image, zwischen eigens lanciertem Tannenschnaps und Schwingfest-Auftritten. Big Moves, also!
«Ovo – die Kultmarke aus der Schweiz»: Der Bezug zum eigenen Land scheint dem Produzenten des Lieblings-Schoggidrinks von Herrn und Frau Schweizer wichtig zu sein. Wie bringt man das besser zum Ausdruck als mit zwei der bekanntesten Mundartmusiker? Die beiden Berner Lo & Leduc präsentieren sich seit einigen Monaten immer wieder in PR-Aktionen von Ovomaltine.
Didi tritt in die Fussstapfen von Xherdan Shaqiri und liefert dieses Jahr das Gesicht für die Grill-Kampagne von Coop. Den ausführlichen Artikel dazu gibt es hier.
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Neben bezahlten Placements, Auftritten an Anlässen oder Clips und sponsored Instagram-Posts, gibt es noch eine zweite Art von Werbung – nämlich die unentgeltliche. In der Schweiz gibt es einige Rapper, die ihr Gesicht nicht (nur) mit Geschäftssinn verkaufen, sondern auch für Karitatives nutzen. Beispielsweise liehen für die «Water is a human right»-Kampagne von Viva con agua schon Mimiks oder Knackeboul ihr Gesicht. In Kampagnen vom Schweizerischen Roten Kreuz haben auch schon Greis, Lo & Leduc oder Manillio mitgewirkt.